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Die Eifel erstreckt sich auf über 5.000 km² Fläche. Viel zu entdecken also. Wenn Sie noch nicht wissen, in welchem Urlaubsort der Eifel Sie Ihren Urlaub verbringen wollen, finden Sie hier einige Tipps und Ideen. Die abwechslungsreiche Region bietet für Wandersleute, Weinliebhaber, Städtereisende und Kulturinteressierte gleichermaßen ein breites Angebot.
Das Gebiet der Nordeifel erstreckt sich von Nordrhein-Westfalen, über Rheinland-Pfalz und bis über die Grenze nach Ostbelgien und ist in sechs Teillandschaften unterteilt. Zu den Teilgebieten gehören: Das hohe Venn, die Rureifel, die Kalkeifel, das Ourtal und die Hocheifel.
Das hohe Venn gehört zu den landschaftlich reizvollsten Naturschutzgebieten an der Eifel. Durch reichlich Niederschlag ist ein Hochmoorgebiet entstanden, welches die UNESCO zum Weltkulturgut erklären lassen hat. Durch die zahlreichen Talsperren gibt es mehrere Stauseen und Höhlen der Steinzeit, Bauten der Römer sowie zahlreiche Burgen, Schlösser und Klöster zeugen von der reichen Geschichte der Region.
Das Gebiet der Rureifel wird von imposanten Tälern, Talsperren und Wäldern geprägt. Wertvolle Biotope und wilde Bäche machen das Rurtal zu einem attraktiven Ausflugsziel. Die Rur erinnert im Oberlauf dabei oft an einen wilden Bach mit Gebirgsbachcharakter. Im Tal wird die Rur jedoch zu einem ausgewachsenen Fluss. Große Felsvorsprünge dienen als Lebensraum für Falken und sind auch besonders bei Kletterern beliebt.
Das Ourtal mit seiner faszinierenden Landschaft ist bekannt für seine sanften, hügeligen Hochebenen und tiefen Bachschluchten. Weiß verputzte Häuser und dunkle Schieferdächer gehören zur typischen Bauweise dieser Region. Die Burg Reuland ist ein historisches und ansehnliches Bauwerk aus Zeiten des Mittelalters.
Beim Besuch der Hocheifel fallen vor allem die langgezogenen, hohen Bergrücken mit ausgedehnten, einsamen Wäldern auf. Im Winter hat man hier häufig gute Schneeverhältnisse. Die Stauseen bei Bütgenbach und Robertville sind im Sommer reine Besuchermagneten.
Dass Aachen sich heute zu einer der kulturell reichhaltigsten Städte Deutschlands zählen darf, hat die nordrheinwestfälische Kurstadt im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande allen voran Karl dem Großen zu verdanken.
Wegen dem ausgedehnten Waldgebiet ringsum und nicht zuletzt auf Grund der heißen Quellen machte er den Ort 789 zur Hauptstadt seines großen Fränkischen Kaiserreichs. Teile seiner ursprünglichen Pfalz sind nach wie vor im gotischen Bauwerk des Rathauses verbaut, ebenso erhalten ist der Aachener Dom mitsamt seiner Schatzkammer. Weitere kulturelle Schätze sind in den zahlreichen Museen in Aachen ausgestellt.
Doch nebst der Relikte vergangener Tage, präsentiert sich Aachen auch als moderne Stadt, die insbesondere für Shopping-Begeisterte ein facettenreiches Freizeitangebot darbietet. So sind die Flaniermeilen in der City gesäumt von diversen Modegeschäfte und edlen Boutiquen, Cafés und Restaurants bilden den entsprechenden gastronomischen Rahmen für kulturelle Erkundungstouren oder Einkaufstrips durch die Aachener Innenstadt.
Das Kneippkurbad Bad Münstereifel zählt zu den beliebtesten touristischen Zielen im Kreis Euskirchen. Die idyllische Ortschaft an der oberen Erft besitzt 18.500 Einwohner und konnte sich seinen mittelalterlichen Charme erhalten.
Die Altstadt ist von einer beinahe vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Die Wehranlage mit ihren Toren und Türmen entstand im 13. Jahrhundert. Noch heute bilden vier historische Stadttore den Zugang zur Innenstadt. Zahlreiche Gebäude Bad Münstereifels stehen unter Denkmalschutz. Dazu zählen das gotische Rathaus und die romanische Stiftskirche St. Chrysantinus und Dania, mit deren Bau um 1100 begonnen wurde.
Bei einem Rundgang durch Bad Münstereifel fallen zahlreiche Fachwerkbauten ins Auge. Besonders erwähnenswert ist das mit einer geschnitzten Fassade aufwendig gestaltete Windeckhaus. Im Heimatmuseum von Bad Münstereifel werden Einblicke in die Ortsgeschichte gewährt und historische Wohnkultur gezeigt.
Weiterhin kann eine Fossiliensammlung bestaunt werden. Das Apothekenmuseum zeigt pharmazeutische Gerätschaften des 19. Jahrhunderts. Die begehbaren Dioramen gelten als Attraktion im Natur- und Landschaftsmuseum. Der Ort ist von einem 200 km umfassenden Wanderwegenetz umgeben.
Die Stadt Mechernich ist Teil des Naturparks Nordeifel und wird auch als Tor zum Naturpark Eifel bezeichnet. In der einstigen Bergbaustadt leben 28.000 Einwohner, verteilt auf 44 Ortschaften. Kennzeichnend für Mechernich sind sieben Burganlagen, darunter die Burg Satzvey, eine der besterhaltenen Wasserburgen der Eifel.
Auf den Burganlagen werden alljährlich stimmungsvolle Mittelalterfeste gefeiert, welche überregional Bedeutung genießen. Ein beeindruckendes Beispiel moderner Architektur stellt die Bruder-Klaus-Kapelle dar. Der fensterlose Turmbau ist mit Fichtenstämmen ausgekleidet und vermittelt einen höhlenähnlichen Eindruck.
Im Kommern lädt das Rheinische Freilichtmuseum ein, sich ein Bild von den einstigen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Eifelbevölkerung zu verschaffen. Geschichtsinteressierte werden in Mechernich auf die Eifelwasserleitung stoßen, welche einst das antike Köln mit Wasser versorgte und zu den längsten Aquädukten des Römischen Reichs
Erlebnisreiche Ferientage in der Nordeifel lassen sich in der Gemeinde Kall verbringen. Das Ortsgebiet ist von Wäldern umgeben. Der Gemeinde vorgelagert ist ein Kalksteingebirge, welches "Fels" genannt wird. Kall zeichnet seine zentrale Lage zwischen den Städten Köln, Aachen und Trier aus. Somit lassen sich zahlreiche interessante Tagestouren in die nahen Metropolen unternehmen. Wanderer und Radfahrer kommen im Naturpark Nordeifel auf ihre Kosten.
Ein Pingenwanderpfad führt Urlauber zu den Spuren von Bergbau und Metallverarbeitung, welche den Ort viele Jahrhunderte prägten. In Kall macht auch der Eifelsteig Station. Die 5. Etappe bietet einen anspruchsvollen Mix aus Tal- und Höhenwegen und ist auch für Kinder oder Senioren geeignet. Auch der Römerkanal-Wanderweg lädt zu abwechslungsreichen Spaziergängen ein. Die Route führt von Nettersheim nach Köln und eignet sich auch für ausgedehnte Wanderungen. Für Jung und Alt geeignet ist die familienfreundliche Tälerroute.
Die Stadt Monschau zählt zu den beliebtesten Touristenzielen in der Nordeifel. In der Stadt im Rurtal leben 12.500 Einwohner. Die Ortschaft an den Hängen des Naturparks Hohes Venn-Eifel blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück.
Die Ortschaft kennzeichnet ein mittelalterliches Stadtbild. Die engen Gassen werden von mehr als 200 denkmalgeschützten Gebäuden gesäumt. Eine Seltenheit im Rheinland stellt der Schwan auf der Spitze des Rathausturmes dar. Einen Blickfang in Monschau bietet auch das Rote Haus. Der Barockbau besteht aus zwei zusammengebauten Häusern.
Die Burg Monschau aus dem 13. Jahrhundert erbaut bietet schöne Aussichtsmöglichkeiten. Radfahrer können entlang des Eifel-Rhön-Radweges, des RurUfer-Radweges oder des Vennbahn Radweges ausgedehnte Touren durch das deutsch-belgische Grenzland unternehmen.
Das Haus zum Schwan und das Haus zum Pelikan beherbergen ein Museum, welches an die Wolltuchfabrikation in Monschau erinnert, welche im 16. Jahrhundert begründet wurde. Wie Kaffee nach alter Tradition geröstet wird, erfahren Besucher in der Caffee-Rösterei Wilhelm Maassen. Im Felsenkeller-Brauereimuseum werden 150 Jahre Braukunst lebendig.
Die Gemeinde Roetgen ist Teil der Städteregion Aachen und besteht aus den Ortsteilen Rott, Roetgen und Mulartshütte. Die Ortschaft genießt als Tor zur Eifel und zum Hohen Venn touristische Bedeutung. Mit der Roetgen-Therme verfügt die Gemeinde über eine erstklassige Saunalandschaft. Im angeschlossenen Sommergarten können Besucher relaxen und sich kulinarisch verwöhnen lassen.
Unweit der Charliers-Mühle, eine der ältesten Gebäude in Roetgen, führt der Eifelsteig vorbei. Entlang des Premiumwanderweges passieren Wanderer in Roetgen Buchen, Weiden und Teichlandschaften. Ein beliebtes Wanderziel stellt die Dreilägerbachtalsperre dar. Im Nordwesten grenzt das Ortsgebiet an die Aachener Stadtteile Walheim und Kornelimünster. Somit sind auch die Sehenswürdigkeiten der Aachener Innenstadt von der Gemeinde aus bequem erreichbar.
Der Kneippkurort Schleiden liegt inmitten des Naturparks Nordeifel. In der Ortschaft im Kreis Euskirchen leben 13.300 Einwohner. Schleiden besitzt einen einladenden Ortskern und gemütliche Restaurants und Geschäfte lassen Kleinstadtflair aufkommen. Für nostalgische Stimmung in Schleiden sorgt eine Fahrt mit der Oleftalbahn.
Die Schleidener Kirche zählt zu den bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen in der Nordeifel. Beachtung verdienen wertvolle Glasmalereien und die historische Orgel. Wanderungen oder Radtouren führen zur Urfttalsperre. Die ehemals größte Talsperre Europas ist Teil des Nationalparks Eifel und bietet sich für ausgedehnte Wanderungen durch das beschauliche Mittelgebirge an.
An die bewegte Vergangenheit des Ortes erinnert das einstige Schloss der Grafen von Schleiden. Das als Burg im 12. Jahrhundert erbaute Schloss beherbergt heute ein Restaurant. Auf einem einstigen Truppenübungsplatz befindet sich die Ordensburg Vogelsang. Die Burganlage ist heute im Rahmen von Führungen zugänglich.
Die Gemeinde Simmerath zählt zur Städteregion Aachen und erstreckt sich auf einem 10 km umfassenden Radius. Im Ort leben 15.500 Einwohner. In Simmerath überwiegt eine moderne Bebauung. Kontraste im Stadtbild setzt eine für die Eifel typische Winkelhof-Anlage, welche sich auf das Jahr 1781 datieren lässt. Ältester Bau des Ortes ist die Johanneskapelle, welche 1665 entstand.
In Simmerath bieten sich zahlreiche Besichtigungsmöglichkeiten und auch Aktivurlauber werden auf ihre Kosten kommen. Einen ersten Überblick über die Region können sich Urlauber in der Naturkundlichen Bildungsstätte Nordeifel verschaffen. Das bäuerliche Leben um 1900 in der Eifelregion wird im Bauernmuseum Lammersdorf eindrucksvoll dokumentiert.
Ein beliebtes Naherholungsgebiet ist die Rurtalsperre. Am See herrscht Badebetrieb und auch eine Bootsfahrt ist möglich. Ausgedehnte Wanderungen durch den Nationalpark Eifel können Urlauber entlang des Eifelsteigs unternehmen. Die nahe belgische Grenze ermöglicht einen grenzüberschreitenden Tourismus.
Die Vulkaneifel liegt im Südteil des "Westeifeler Vulkanfeldes" und zeichnet sich durch ihre vom Vulkanismus geprägte geologische Geschichte aus. Die Region ist durch so genannte Maare geprägt und wird daher auch als Ferienregion "Rund ums Pulvermaar" bezeichnet.
Noch heute zeigt sich die vulkanische Aktivität durch austretende vulkanische Gase, wie zum Beispiel im Laacher See. Weitere Zeugnisse sind Vulkanbauten und Lavaströme. Die kraterförmigen Gebilde stellen die heutigen Maare dar und sind teils mit Wasser gefüllt oder als Trockenmaare vorzufinden.
Zu den zahlreichen Maaren zählt unter anderem das Pulvermaar, das Holzmaar, das Immerather Maar, Strohner Märchen und das Mürmes. In einigen Maaren ist Angeln, Schwimmen und Bootfahren erlaubt. Zum Radfahren lädt hingegen der Maare-Mosel-Radweg ein. Dieser verläuft mitten durch die Ferienregion und bietet zahlreiche Möglichkeiten wunderschöne Plätze zu entdecken.
Ruhige und erholsame Ferientage im Naturpark Vulkaneifel lassen sich in Berndorf verbringen. Der 600 Einwohner zählende Ort gehört zur Verbandsgemeinde Hillesheim und liegt unweit der namensgebenden Stadt. Den Mittelpunkt von Berndorf bildet der Dorfplatz, auch "Backes Eck" genannt. Urlauber, Wanderer und Einwohner treffen hier aufeinander und erfrischen sich im Arm- und Fußtretbecken, welches den Lehren Sebastian Kneipps folgt.
Wanderer finden in Berndorf viele Möglichkeiten, ihrem Hobby nachzugehen. Über die geologischen Besonderheiten der Eifel informiert ein Geo-Pfad. Spannung kommt auf entlang des Krimi-Wanderweges. Ausgedehnte Wanderungen, vorbei an erloschenen Vulkankuppen und stimmungsvollen Maaren, lassen sich entlang des Eifelsteigs unternehmen. Die 8. Etappe des Wanderweges führt direkt durch den Ort.
Die Kreisstadt Daun zählt zu den beliebtesten Fremdenverkehrsorten der Eifel. In der südlich der Hohen Eifel gelegenen Ortschaft leben 8.500 Einwohner. Der am Ufer der Lieser gelegene Kurort war bereits im 7. Jahrhundert durch die Kelten besiedelt.
Daun besitzt ein viel besuchtes Vulkanmuseum, welches die erdgeschichtliche Entwicklung der Eifel anhand von interaktiven Computermodellen darstellt. Auch auf noch aktive Vulkane in Europa und Asien wird im Rahmen der Ausstellung näher eingegangen.
Das historische Zentrum von Daun wird von der Burganlage gebildet. Auf dem Areal finden sich auch die im Jahre 1867 erbaute evangelische Kirche und das kurtrierische Amtshaus. Weiterhin architektonisch interessant ist ein 1909 errichtetes Eisenbahnviadukt. Südöstlich der Innenstadt lohnt ein Abstecher zu den Dauner Maaren.
Im August feiert die Stadt mit der St. Laurentius Kirmes eines der größten Volksfeste der Eifel. Weitere bedeutende Veranstaltungen sind der Maare-Mosel-Lauf oder das Ende August stattfindende Flugplatzfest.
Gerolstein an der Kyll ist ein Luftkurort in der Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Der Name ist vor allem durch die Getränkefirma Gerolsteiner Brunnen bekannt. Erstmals erwähnt wurde sie jedoch bereits im Jahre 1115. Heute gehören unter anderem die Gemeinden Bewingen, Lissingen, Michelbach und Oos der Stadt an.
Rund um Gerolstein gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Das schon in der Steinzeit bewohnte Buchenloch eine 36 Meter lange Höhle, lädt zu einer kleinen Zeitreise ein. Burgen wie die Löwenburg oder die Burg Lissingen lassen Einblicke in die Zeit des Mittelalters zu.
Die zu einer Kette vulkanischer Kegelberge gehörende Dietzenley ist mit 618 m die höchste Erhebung im Gerolsteiner Land. Vom Aussichtsturm auf der Dietzenley aus bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf die umgebende Eifellandschaft. Im Umfeld des Plateaus finden sich zudem Spuren eines keltischen Ringwalls.
Großlittgen ist eine Ortsgemeinde in der Eifel und staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Vor allem Familien profitieren von den Freizeitmöglichkeiten im Ort und der günstigen Lage in der Eifel.
Mit der Zisterzienser-Abtei Himmerod beherbergt Großlittgen den einzigartigen barocken Eifeldom. Dieses Bauwerk legt das wohl eindrucksvollste kulturelle Zeugnis der über 1.000-jährigen Geschichte Großlittgens ab, während die benachbarte Begegnungsstätte Schauplatz des gegenwärtigen kulturellen Treibens des Ortes darstellt.
Acht örtliche Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 52 km führen durch eine facettenreiche Naturlandschaft, die sich vornehmlich aus dichten Laubwäldern zusammensetzt und immer wieder auch Natur- und Wasserschutzgebiete umschließt.
Während das Umland so auf eigene Faust erkundet werden kann, bilden zahlreiche Ausflugsziele feste Wegpunkte für etwaige Tagestouren. Die Burgen zu Manderscheid, verschiedene Wildparks und diverse Museen in den Nachbarorten um Großlittgen sind dabei nur einige der sehenswerten Highlights.
Gunderath verspricht als kleines verträumtes Eifeldörfchen in Rheinland-Pfalz entspannte Urlaubstage in romantischer Naturidylle. Inmitten der Vulkaneifel gelegen, erweist sich Gunderaths Umgebung als Mekka für Wanderurlauber, aber auch Familien kommen in diesem Feriendomizil voll und ganz auf ihre Kosten.
Zentrale Anlaufstelle für beide Urlaubstypen liefert allen voran im Sommer der Heilbachsee. Er bietet Radfahrern und Wanderern eine malerische Kulisse und sorgt bei Wasserratten an heißen Tagen für die ersehnte Abkühlung. Mit dem Jungfernweiher, sowie dem Weinfelder und Ulmener Maar befinden sich darüber hinaus drei weitere Seen in unmittelbarer Nähe zu Gunderath.
Hillesheim gehört zu den größten Städten in der Vulkaneifel und befindet sich nur etwa 30 km von der belgischen Grenze. Die Stadt bietet Urlaubern eine intakte Natur und vielfältige Sehenswürdigkeiten.
Ein Aufenthalt in Hillesheim macht Urlauber mit einer schmucken Ortschaft bekannt, welche, aufgrund des ausgefeilten Sanierungskonzeptes, mit dem Siegel "Europäische Beispielstadt" versehen wurde. Das städtebaulich Besondere an Hillesheim ist, dass sich das Stadtgebiet kreisrund um den mittelalterlichen Stadtkern ausbreitet. Machen Sie einen Spaziergang entlang der alten Stadtmauer und erkunden Sie die vielen kleinen Gassen.
Der Geo-Pfad macht in Hillesheim Stop und nimmt Sie auf knapp 125 km mit auf eine Reise zu den Anfängen von Mutter Erde bis hin in die Neuzeit. Folgen Sie auf Ihrer Wanderung etwa 40 Anlaufstellen durch 400 Millionen Jahre Geschichte. Über 300 km führt der Eifelsteig unermüdliche Wanderer von Trier nach Aachen. Auch das Teilstück bei Hillesheim verdeutlicht, was die Eifel so besonders macht. Weitreichende Blicke, beeindruckende Felsformationen, gurgelnde Bäche und entspannende Stille.
Die Ortsgemeinde Jünkerath befindet sich in der Vulkaneifel. Die 1.600-Seelen-Gemeinde zählt zu den ältesten Siedlungsgebieten der Eifel. Einen Blickfang im Ort stellt das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude dar. Hier macht die Eifelbahn auf ihrer Strecke von Gerolstein nach Trier Station. Mehr als 140 Jahre Eisenbahngeschichte werden im Eisenbahn-Museum des Ortes beleuchtet. In der Region als einmalig eingestuft wird die umfangreiche Sammlung an Eisenbahnerdienstmützen.
Der Stausee Jünkerath ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Das Areal wird besonders von Wanderern und Anglern genutzt. Beschauliche Wanderungen lassen sich durch das Wachholdergebiet bei Wiesbaum unternehmen. Auch das idyllische Kylltal ist durch Rad- und Wanderwege erschlossen.
Der anerkannte Erholungsort Lutzerath weiß auf Grund seiner Lage auf einer Anhöhe der Vulkaneifel aktive Wanderurlauber wie entspannungssuchende Reisende gleichermaßen in seinen Bann zu ziehen. Denn gelegen im Landkreis Cochem-Zell umgeben das Urlaubsdomizil dichte Waldlandschaften und Bachtäler, während sich die Mosel ihren Weg durch den Ortskern bahnt.
Im Ort thront mit der Marien-Wallfahrtskirche das kulturelle Highlight Lutzeraths. Besonders sehenswert ist der darin befindliche holzgeschnitzte Altar. Rings um die Gebetsstätte profitieren Urlauber von einer gut ausgebauten Infrastruktur, die zahlreiche Geschäfte bereithält und ein umfangreiches gastronomisches Angebot darbietet. Selbstversorger und auch Familien sind hier bestens aufgehoben.
Ein abwechslungsreiches Wanderwegenetz erlaubt es Radfahrern und Wanderern spannende Ausflüge ins Umland zu unternehmen. Folgt man dem Natur- und Erlebnisweg Achterhöhe, gelangen entsprechende Naturkundschafter zum Aussichtspunkt Achterhöhe und werden hier mit dem einmaligen Blick ins Üßbachtal und in die Eifel belohnt. Ein Geowanderweg und weitere Naturpfade bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die Naturvielfalt der Vulkaneifel auf eigene Faust zu entdecken.
Schalkenmehren ist ein Erholungsort im Landkreis Vulkaneifel, welcher der Verbandsgemeinde Daun angehört. In der idyllischen Ortschaft am Fuße des Hohen List sind 600 Einwohner zu Hause.
Das Ortsbild von Schalkenmehren wird von der Pfarrkirche St. Martin und zahlreichen Fachwerkhäusern bestimmt. Die Universität Bonn betreibt im Ort eine Sternwarte, welche ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm bereithält.
Auf der alten Trasse der Maare-Mosel-Bahn ist der landschaftlich reizvolle Maare-Mosel-Radweg entstanden. Auf dem Ortsgebiet befinden sich auch die beliebten Ausflugsziele Weinfelder Maar und Gemündener Maar. Baden und Surfen ist am Schalkenmehrener Maar erlaubt.
Stadtkyll genießt als Luftkurort in der Vulkaneifel Bedeutung. In den Sommermonaten ist das Waldfreibad gut besucht. Die Gäste können auf der Liegewiese entspannen oder eine rasante Abfahrt auf der Riesenrutsche wagen. Im Winter sind die Pisten und Loipen der Eifel ein Anziehungspunkt.
Gut ausgebaute Wanderwege erschließen die Vulkaneifel, dabei wird jedem Schwierigkeitsgrad entsprochen. Auch Radtouren jeden Anspruchs sind möglich. Die herrliche Naturlandschaft der Eifel erlebbar macht das Haus Wirfttal. Das Begegnungszentrum hat verschiedene Naturbildungsprogramme im Angebot, welche lehren, die unberührte Natur der Vulkaneifel mit Achtung und Rücksicht zu betrachten.
Den sakralen Mittelpunkt von Stadtkyll bildet die katholische Pfarrkirche St. Joseph. Zahlreiche Geschichten ranken sich in Stadtkyll um die Kapelle St. Hubertus. Das um 1600 entstandene Gotteshaus ziert eine römische Männerbüste, deren Herkunft in der Geschichte verborgen blieb.
Die Stadt Ulmen zählt zum Landkreis Cochem-Zell und zählt über 3.300 Einwohner. Ulmen ist weithin für seine ausgezeichnete Gastronomie bekannt. In den gemütlichen Restaurants werden die kulinarischen Spezialitäten der Eifel aufgetischt. Ulmen verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Rad- und Wanderwegen. Entlang des Kreuzweges lässt sich die Antoniuskapelle erreichen. In regelmäßigen Abständen werden in der Umgebung des Ortes vogelkundliche Wanderungen durchgeführt.
Weithin sichtbar ist die das Ortsbild prägende Burgruine. Es handelt sich um die einstige Burganlage des Ritters Heinrich von Ulmen, welcher an der Plünderung der Hagia Sophia beteiligt war und prächtige Reichtümer in die Eifel mitbrachte. Im Juli wird auf der Burgruine ein stimmungsvolles Burgfest gefeiert.
Idyllische Waldlandschaften und attraktive Ausflugsziele ringsum machen den lauschigen Eifelort Wallscheid zu einem idealen Urlaubsdomizil für Wanderer und Radfahrer, die entspannte Tage in unberührter Natur erleben wollen. Erhalten ist die 1777 erbaute Corneliuskapelle, die sich als kulturelles Highlight Wallscheids oberhalb eines Abhanges nahe der Hauptstraße erhebt. Das in gelben Farben gehaltene Bauwerk wird mitsamt seinem umliegenden Terrain jährlich Mitte September zum Austragungsort der Cornelius-Kirmes.
Als Südeifel wird die Eifelregion um den Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz bezeichnet. Sie grenzt im Süden und Südosten an die Mosel, im Nordwesten an die Schnee-Eifel und im Nordosten an die Vulkaneifel. Im Bereich der Südeifel befindet sich der grenzüberschreitende Deutsch-Luxemburgische Naturpark.
In diesem Gebiet liegt unter anderem auch die Waldeifel, durch deren Kylltals der gleichnamige Fluss fließt. Diese Region mit Orten wie Bitburg und Rommersheim gilt insbesondere ein den Sommer- und Herbstmonaten als Ferienregion für Wanderer und Radfahrer.
Das Gebiet der "Prümer Kalkmulde" und das Tal der "Schönecker Schweiz" halten skurrile Felsformationen und gut markierte Wanderwege bereit und sind eine regelrechte Fundgrube für Fossilien und Versteinerungen aber auch Orchideen lassen sich hier entdecken.
Des Weiteren erwarten Sie Skigebiete, wie der "Schwarze Mann", der höchste Berg im gleichnamigen Skigebiet der Schneifel, welcher ganzjährig zu Sport und Erholung einlädt und ein weiteres Ski- und Erholungsgebiet liegt nahe der "Wolfsschlucht".
Die aufgrund der gleichnamigien Biersorte bekannte Kreisstadt Bitburg in Rheinland-Pfalz liegt etwas 30 km nördlich von Trier im Bitburger Land. Die geschichtsträchtige Stadt ist jedoch nicht wegen der ortansässigen Brauerei sehenswert. Auch die noch erhaltenen Teile der römischen und mittelalterlichen Befestigung locken Besucher in die Stadt. Die gut erhaltene Römermauer lohnt einen Spaziergang, der Sie bis zum alten Stadtturm am Rathaus fürhrt. Einen guten Einblick in die Geschichte von Bitburg und der Eifel ermöglicht das Kreismuseum Bitburg-Prüm.
Bitburg begeistert Besucher auch mit seinen besonderen Veranstaltungen. Ein besonderes Highlight ist der Besuch des "Europäischen Folklore-Festivals" in Bitburg. Immer am zweiten Juliwochenende kommen etwa 50 Folkloregruppen aus ganz Europa nach Bitburg. Über die Jahre hat sich das Festival zu einem der größten Folklore-Feste in ganz Deutschland entwickelt.
Die Stadt Kaisersesch ist am Eifelrand gelegen und bietet sich somit nicht nur als Ausgangspunkt für Erkundungen in der Südeifel an, sondern auch für Ausflüge in die Ost- und Vulkaneifel. Im Waldgebiet Langheck gefundene Hügelgräber lassen auf eine römische Besiedlung des Ortsgebietes schließen. Auch Reste eines "Römerwalls" konnten freigelegt werden.
Als Wahrzeichen der Gemeinde gilt der schiefe Turm der Pfarrkirche St. Pankratius. Der Bau des Alten Gefängnis beherbergt das Heimatmuseum, welches eine interessante Sammlung zur Ortsgeschichte, der Kultur und des Brauchtums in der Eifel präsentiert. Auf dem Areal sind auch die Reste des mittelalterlichen Burghauses, ein alter Kinosaal, eine Freilichtbühne und der Nachbau eines historischen Brunnens zu besichtigen.
Kaisersesch ist durch einen historischen Wanderweg erschlossen. Entlang der zweistündigen Tour werden zahlreiche Sehenswürdigkeiten passiert. Der Schiefergruben Wanderweg zeigt die Entwicklung und Bedeutung des Schieferabbaus im Kaulenbachtal.
Der Kur- und Kneipport Manderscheid erhebt sich über dem Tal der Lieser. Der Erholungsort in der Südeifel besitzt 1.300 Einwohner und befindet sich im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Zu einem Wahrzeichen der Eifel zählen die Ruinen der Ober- und der Niederburg, welche sich auf einem Felsen über den Dächern von Manderscheid erheben.
Manderscheid verfügt über eine Vielzahl sehenswerter Museen. Über die Stadtgeschichte informiert das Heimatmuseum. Die für die Eifel charakteristischen Maare stehen im Mittelpunkt der Sammlung des Maarmuseums. Weiterhin können Besucher in der Wachsmanufaktur ihre eigenen Kerzen ziehen.
Zahlreiche Wandermöglichkeiten bieten sich in der unmittelbaren Umgebung des Ortes an. Der Lieserpfad erschließt die beschauliche Flusslandschaft der Lieser. Im Ort Station macht auch der Premiumwanderweg Eifelsteig. In die Pedale treten können Touristen entlang des Maare-Mosel-Radweges.
Pronsfeld zeichnet seine zentrale Lage im Dreiländereck Deutschland, Belgien, Luxemburg aus. Die Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm besitzt 1.000 Einwohner. Als Wahrzeichen von Pronsfeld gilt die St. Remigiuskirche, welche im Jahre 1498 errichtet wurde.
An die Bedeutung Pronsfelds als Knotenpunkt wichtiger Eisenbahnlinien erinnert eine alte Rangierlok am früheren Bahnhof. Auf der alten Bahntrasse sind Rad- und Wanderwege entstanden, welche durch eine unberührte Naturlandschaft führen. Dabei passiert man Tunnels und Viadukte.
Einen Anziehungspunkt in Pronsfeld stellt der Eifelzoo dar. Heimische und exotische Tiere sind hier in naturnahen Gehegen untergebracht und Besucher können das Zoogelände mit der nostalgischen Zoo-Bahn durchqueren.
Die Stadt Prüm befindet sich in der Westeifel und genießt Bedeutung als Luftkurort. Auf Grund ihrer landschaftlich reizvollen Lage zwischen Ardennen und Eifel bietet sich die 5.500 Einwohner zählende Stadt als Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren an. Eine entsprechende touristische Infrastruktur ist vorhanden.
Die Ortschaft besitzt zahlreiche bedeutende Kulturdenkmäler. Die Sankt-Salvator-Basilika ist reich an Reliquien. Dazu zählen die in einem Schreinaltar aufbewahrten Sandalen Christi. Weiterhin ist das Grab Kaiser Lothar I. in diesem barocken Gotteshaus zu finden.
Im Stadtzentrum von Prüm öffnet im Rathaus ein regionalgeschichtliches Museum seine Pforten. Wenige Meter entfernt kann mit der Infostätte Mensch und Natur eine weitere sehenswerte Präsentation besucht werden. Am Kalvarienberg stoßen Spaziergänger auf einen Explosionskrater.
Die Ortsgemeinde Rommersheim befindet sich in der Westeifel, am Oberlauf der Nims. In dem beschaulichen Eifeldorf leben 700 Einwohner. Im Ortskern von Rommersheim erinnern aufwendig restaurierte Bauernhäuser an die Vergangenheit.
Das Ortszentrum lädt zum Verweilen ein. Geschäfte und ein Spielplatz werten die Attraktivität der Gemeinde auf. In Rommersheim gelangen Einwohner und Gäste stimmungsvoll durchs Jahr. Die Gemeinde stellt ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm auf die Beine. Beim Maibaumaufstellen, dem Raderlebnistag, dem Sportfest oder den Jahreskonzerten kommen sich Bewohner und Feriengäste schnell näher.
Die reizvolle landschaftliche Umgebung der Gemeinde bietet sich für Wanderungen und Radausflüge an. Gut ausgebaute Rad- und Wanderstrecken führen über den Schneifel-Höhenrücken und durch die Schönecker Schweiz. Die Gemeinde ist zentral gelegen und bietet sich für Ausflüge in das nahe Luxemburg an.
Der staatlich anerkannte Erholungsort Üdersdorf befindet sich im Landkreis Vulkaneifel. Üdersdorf konnte sich sein ländliches Bild bewahren und zählt zu den ursprünglichsten Ortschaften der Vulkaneifel. Den historischen Ortskern prägen die im Jahre 1863 erbaute klassizistische Saalkirche St. Bartholomäus, sowie das einstige Backhaus und die frühere Schule.
In der Umgebung Üdersdorfs versprechen 90 km Wanderwege viel Abwechslung und die Begegnung mit einer wildromantischen Naturlandschaft. Der Vogelschutzlehrpfad informiert über die reiche Vogelwelt der Eifel. Beschaulich gestalten sich Wanderungen entlang des Lieserpfades. Eine schöne Aussicht auf die Vulkaneifel bietet sich vom Lavablock Tellerley. Der Basaltfelsen Aarley steigt bis auf 560 Meter an und verfügt über ein Dankeskreuz, welches in den Abendstunden eindrucksvoll beleuchtet wird.
Die Ost- oder auch Vordereifel bildet ein Dreieck zwischen den Flüssen Rhein und Mosel und dem Ahrgebirge. Charakteristisch für die Landschaft sind die Vulkankrater und die Maare genannten Kraterseen. Noch heute kann in dem Gebiet zwischen Rhein und Wittlicher Senke eine aktive Vulkantätigkeit nachgewiesen werden.
Einen Anlaufpunkt in der Osteifel stellt das Besucherzentrum des Vulkanparks im Landkreis Mayen-Koblenz dar. Entlang von fünf Routen passieren Besucher 24 Stationen, an denen die Geschichte und die Besonderheiten des Vulkangebiets erläutert werden.
Ein lohnendes Ziel stellt auch das Deutsche Vulkanmuseum in Mendig dar. Der Geysir Andernach gilt als höchster Kaltwassergeysir der Welt.
Arft ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz mit 300 Einwohnern. Die Ortschaft nordwestlich von Mayen bietet ein ursprüngliches und beschauliches Bild und ist ein idealer Ausgangspunkt, um die reizvolle Umgebung zu erwandern. Im Winter verspricht das Skigebiet am Roßberg Spaß für Schneehasen.
Zu den beliebtesten Spazierwegen zählt der prämierte Bergheidenweg. Wanderer passieren Kiefernhaine und Wacholderheide, entlang einer idyllischen Route durch das Nettetal. Durch den Dr.-Heinrich-Menke-Park führt der 8,8 km lange Wacholderweg. Das Areal bietet sich für aktive Erholung in unmittelbarer Ortsnähe an. In den Monaten September und Oktober gilt Arft als Anlaufstelle für Pilger, welche zur Wallfahrtskapelle St. Jost im idyllischen Nitztal unterwegs sind.
Der Roßberg ist mit einer Höhe von 668 Metern die höchste Erhebung auf dem Gemeindegebiet. In den Wintermonaten ist das Skigebiet am Roßberg sehr beliebt. Es existieren ein Lift und eine 500 Meter lange Piste.
Südlich von Koblenz, dort, wo die Lahn in den Rhein mündet, erstreckt sich mit Lahnstein ein spannender Luftkurort, der sowohl mit einer reichen Geschichte, als auch einer ausgedehnten Thermenkultur und Naturlandschaft zu beeindrucken weiß. Aus diesem Grund ist Lahnstein Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
20 Sehenswürdigkeiten zeugen von der bewegten Geschichte des Ortes, allen voran die Schlösser, Burgen und diverse andere historische Gebäude in den Stadtteilen Ober- und Niederlahnstein. Informationstafeln entlang der Route geben Besuchern die wichtigsten Auskünfte über den Werdegang Lahnsteins in den verstrichenen Jahrhunderten.
Naturverbundenen Aktivurlaubern ergibt sich mit den beiden Flüssen Rhein und Lahn ein attraktives Terrain, das es wahlweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden gilt. Touren entlang der Flussufer, Ausflüge gen Norden oder Aufstiege auf die Ausläufer des Westerwaldes sind mögliche Programmpunkte für ambitionierte Erkundungstouristen. Schifffahrten und Thermenbesuche liefern hingegen ein entspanntes Kontrastprogramm und spenden neue Kraft.
Die ca. 5 km vom Laacher See entfernt liegende Stadt Mendig erlebte dank des Abbaus von Basaltlava seine Blütezeit von der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert. Die seitdem nicht mehr genutzten Steinbrüche dienen bis heute als Gär- und Lagerkeller von zig Brauereien. Noch heute versorgt eine ansässige Brauerei Gaststätten und Abnehmer der Region.
Viele der nicht mehr genutzten Stollen sind für Besucher zugänglich und bieten einen einmaligen Blick in die Entwicklung der Region, die schon vor 450.000 Jahren begann. Zu dieser Zeit sorgten Vulkanausbrüche, unter anderem des Laacher-See-Vulkans, für die Entstehung der Landschaft.
Inmitten der einmaligen Landschaft hat Mendig mit dem Lava-Dome eine Erlebniswelt geschaffen, die kleinen wie großen Besuchern die Vulkane näher bringt. Das Vulkanmuseum macht durch technische Spielereien und gute Umsetzung das Thema Vulkanismus für jeden verständlich und vorstellbar.
Die Ortsgemeinde Rieden wird auch als "Steinmetzdorf" bezeichnet. Unweit des Ortsgebietes wurde Riedener Tuff abgebaut. Zur Gemeinde zählt auch der Luftkurort Riedener Mühlen. Die Gemeinde befindet sich auf einer Seehöhe von 380 Metern und liegt landschaftlich reizvoll, eingebettet in die Höhen und Täler einer idyllischen Mittelgebirgslandschaft.
In Rieden sind kurze Wege garantiert. Im verkehrsberuhigten Ortszentrum lassen sich in aller Ruhe Einkäufe erledigen. Gemütliche Restaurants laden zum Verweilen ein. Im Jahre 2009 wurde die attraktive Ortschaft mit dem Siegel "Dorfverschönerung durch Verein" prämiert.
Die Umgebung Riedens ist durch die Premiumwanderwege Traumpfade erschlossen. Als beliebtes Naherholungsgebiet gilt der Waldsee Rieden. An dem idyllischen Badesee ist ein Feriendorf entstanden, welches stetig ausgebaut wird. Auf Grund der zentralen Lage zwischen Mayen und Koblenz ist Rieden sehr gut geeignet, um die Sehenswürdigkeiten der Eifel zu besuchen.
Das Ahrtal zählt zu den schönsten Seitentälern des Rheins. Die Ahr verbindet die Eifel mit dem Rheintal und ist deshalb als Reiseziel unter dem Namen Ahreifel bekannt geworden. Im Ort Blankenheim findet die Ahr in einem Keller eines Fachwerkhauses ihren Ursprung. Von ihrer gemauerten Quelle aus bahnt sich die Ahr ihren Weg durch das Ahrtal vorbei an steilen Weinbergen, Wäldern und gemütlichen Ortschaften.
Der höchste Gebirgszug des Ahrgebirges ist der Aremberg mit 623 m. Durch das Ahrgebirge führt die so genannte Eifel-Route, die fantastische Ausblicke zu bieten hat. Im mittleren Ahrtal beginnen die Hänge steiler zu werden und der Fluß verbreitert sich hier zunehmend. Vorbei an den ersten Weinanbaugebieten fließt der Fluß Richtung unteres Ahrtal. Hier dominieren sichtlich die Weinberge bevor die Ahr bei Sinzig in den Rhein fließt.
Mitten durch das große Weinanbaugebiet entlang der Ahr schlängelt sich der Rotweinwanderweg an den Hängen entlang. Er beginnt in Bad Bodendorf und führt über 35 km durch viele Ahrdörfer bis hin nach Altenahr. Der Großteil des Wanderweges führt über asphaltierte Wege. Eine weitere Möglichkeit das Ahrtal zu erkunden, bietet sich auf dem Ahr-Radweg. Dieser schöne Radweg verläuft hauptsächlich auf der stillgelegten Route der Ahrtalbahn und führt über 85 Kilometer von Blankenheim nach Remagen.
Altenahr ist bekannt für seine alten Fachwerkhäuser. Hier beginnt außerdem der Rotweinwanderweg. Die markanten Felsen mit dem mythenbehafteten Teufelsloch, die Ruine der Burg Are und ein Besuch auf den Gipfel des Ditschhardts mit dem Sessellift sind ein absolutes, kulturelles Muss, wenn man in Altenahr weilt.
Außerdem ist Altenahr das größte zusammenhängende Weinanbaugebiet für Rotwein und viele gemütliche Weinstuben laden hier zum Verkosten ein.
Adenau zählt zu den beliebtesten Ferienorten in der Eifel. Die Ortschaft im Tal des Adenauer Bachs besitzt 2.800 Einwohner und ist Teil des Landkreises Ahrweiler. Adenau trägt den Beinamen "Johanniter-Stadt", da seit dem Mittelalter in der Ortschaft eine Gemeinschaft der Johanniter bestand.
Den Marktplatz des Städtchens zieren hübsche Fachwerkbauten. Ins Auge fallen auch die Pfarrkirche aus dem 11. Jahrhundert und der aus Basaltsäulen bestehende Marktbrunnen.
Wer Adenau näher kennen lernen möchte, sollte das Heimat- und Zunftmuseum besuchen. Hier wird nicht nur viel Wissenswertes über die Ortsgeschichte erzählt, sondern auch die umfangreiche Sammlung historischer Gerätschaften der Tuchmacher, Sattler, Schuhmacher und Schreiner weiß zu überzeugen.
Adenau bietet sich als Ausgangspunkt an, die Hohe Acht, den mit 747 m höchsten Berg der Eifel zu erwandern. Der Aufstieg wird mit einer herrlichen Aussicht vom Kaiser-Wilhelm-Aussichtsturm belohnt. Ein beliebter Naherholungsraum ist auch das Landschaftsschutzgebiet "Rhein-Ahr-Eifel".
Bad Neuenahr-Ahrweiler ist zwischen Bonn und Koblenz gelegen. Die Ortschaft im Ahrtal ist von Bergen umgeben, an deren Hängen zum Teil Weinbau betrieben wird. Höchste Erhebung ist das Häuschen mit 506 m.
Das Stadtbild von Bad Neuenahr-Ahrweiler wird von hübsch restaurierten Fachwerkbauten geprägt. Die Stadtmauer ist ebenso weitgehend intakt. Es blieben weiterhin alle vier mittelalterlichen Stadttore erhalten. Für Touristen werden im Sommer regelmäßig Stadtführungen veranstaltet.
Im Stadtteil Ahrweiler kann eine Römervilla besichtigt werden. Das römische Herrenhaus aus dem 3. Jahrhundert wurde freigelegt und ist, samt Badetrakt, ausgesprochen gut erhalten geblieben. In Bad Neuenahr werden Kontraste deutlich. Hier konzentrieren sich die Thermen und Kureinrichtungen, welche Bad Neuenahr-Ahrweiler attraktiv für den Bäder- und Wellnesstourismus machen.
Die Gemeinde Blankenheim befindet sich am Westrand des Ahrgebirges. Der Erholungsort im Landkreis Euskirchen besitzt 8.000 Einwohner. Hoch über den Dächern von Blankenheim thront die im 12. Jahrhundert entstandene Burg der Grafen von Manderscheid-Blankenheim.
Der mittelalterliche Ortskern Blankenheims ist besonders sehenswert. Hier befinden sich die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und die Kreuzkapelle. Als größte Sehenswürdigkeit im Ort gilt die Ahrquelle, welche sich im Keller eines Fachwerkhauses befindet.
Das Eifelmuseum von Blankenheim bietet einen breiten Querschnitt durch die Naturkunde und Kulturgeschichte der Region. Über die närrischen Traditionen in der Eifel können sich Besucher im Karnevalsmuseum schlau machen. Am Rosenmontag findet in Blankenheim ein viel beachteter Karnevalsumzug statt. Tausende Besucher zieht alljährlich auch das im August durchgeführte Seenachtsfest in seinen Bann.
Auf Entdeckungsreise in ein altes Tunnelsystem können sich Besucher entlang des Tiergartentunnelwanderweges begeben. Die Ortschaft ist Ausgangspunkt für den Ahr-Radweg, welcher auf einer Länge von 90 km dem Flusslauf der Ahr bis zu ihrer Mündung in den Rhein, unweit Remagens folgt. Abwechslungsreiche Erlebnisse in einer intakten Naturlandschaft verspricht der Deutsch-Belgische Naturpark.
Wimbach verdankt seine Bezeichnung dem westlich des Ortsgebietes entspringenden Fluss. Die Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler liegt landschaftlich reizvoll inmitten der Hocheifel und besitzt 500 Einwohner. Das typische Straßendorf südwestlich von Adenau steigt bis auf 450 Meter an.
Das Ortsbild wird von der Kirche St. Hubertus bestimmt. Der neobarocke Saalbau verfügt über die Mitte des 17. Jahrhunderts entstandene Holzfigur einer Heiligen. Wimbach besitzt zahlreiche liebevoll restaurierte Fachwerkbauten. Zu den bedeutendsten Bauwerken zählt auch die im Jahre 1810 errichtete Pefferschöffskapelle.
Wanderer zieht es zur Grillhütte auf der Hubertushöhe, wo sich herrliche Aussichtsmöglichkeiten bieten. Auch eine Höhenwanderung zur Wimbacher Hütte wird unvergessen bleiben. Aktive Erholung in Wimbach garantieren die Wander- und Radwege im Münstereifler Wald oder der Fitness Parcours.
Die Mosel fließt von den Vogesen in Frankreich durch Luxemburg bis Deutschland und mündet in Koblenz in den Mittelrhein. Man unterteilt den deutschen Abschnitt des Flusses in Ober-, Mittel- und Untermosel, beginnend beim deutsch-französisch-luxemburgischen Dreiländereck bei Perl.
Zwischen Untermosel und Obermosel fließt die Mittelmosel von Trier nach Zell. Auf gut 120 km schlängelt sich die Mosel durch eine wunderschöne Landschaft, die von Steilhängen und Weinanbaugebieten geprägt ist. Für viele Deutsche ist der Begriff Mosel gleichbedeutend mit höchstem Weingenuss. Bekannt ist die Region hauptsächlich durch ihre Riesling-Weißweine.
Obwohl viele Besucher extra wegen des Weines in die Region der Mittelmosel reisen gibt es hier noch viel mehr zu entdecken. Entlang der Mosel befinden sich mit die meisten Burgruinen in ganz Deutschland. Genau diese Tatsache macht den Reiz der Mittelmosel als Urlaubsregion aus – es müssen keine langen Wege zurückgelegt werden um von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu gelangen.
Auch als "Terrassenmosel" bezeichnet, schlängelt sich die Untermosel von der Weinstadt Zell bis zum Rhein in Koblenz. Bei Urlauber hoch im Kurs stehen die Ferienregionen "Zeller Land" und "Ferienland Cochem".
Mit 1.600 Sonnenstunden im Jahr biete die Untermosel nicht nur ein sonniges Plätzchen für den Urlaub in der Eifel, sondern auch beste Bedingungen für den Weinanbau. Außerdem gedeiht in den Mauern der Terrassenmosel eine einzigartige Flora und Fauna.
Der sonnenverwöhnte Urlaubsort Ediger-Eller liegt inmitten der Calmont Region an der Mosel und vereint die naturlandschaftliche Vielfalt von Rheinland-Pfalz wie kein zweiter Ort in der Region. Die Wälder, Weinberge und die Mosel selbst treiben Wanderer, Radfahrer und Kletterer zu sportlichen Höchstleistungen an, während Ediger-Eller gleichermaßen auch ein ruhespendendes Kleinod für Erholungsurlauber ist.
Idyllische Schifffahrten und romantische Spaziergänge durch den historischen Kern Ediger-Ellers bilden den passenden Zeitvertreib für Erholungssuchende. Der Ortskern beeindruckt mit imposanten Klosterbauten und Adelshöfen sowie lauschigen Fachwerkhäusern und prächtigen Kirchen.
"Schatzkammer rheinischer Dorfbaukunst" – dieses Prädikat hat sich der anerkannte Naherholungsort Enkirch redlich verdient. Denn südlich von Traben-Trarbach gelegen, entfalten sich in dem rheinland-pfälzischen Kleinod kulturelle Reichtümer einer rund 1.300 Jahre alten Geschichte, die dabei eingebettet sind in eine malerische Naturlandschaft aus Wäldern und Weinbergen.
Auf den schmalen Gassen schlendern Urlauber entlang romantischer Fachwerkbauten und imposanter Adelshöfe und kehren in die evangelische und katholische Kirche ein. Überall ist der mittelalterliche Charme Enkirchs greifbar, wenngleich sich ebenso auch klassizistische Baukunst aus dem auslaufenden 19. Jahrhundert bis hin zum Ersten Weltkrieg in das Stadtbild mischt. Die alte Dorfschule und das Tersteegen-Haus liefern begehbare Zeugnisse aus dieser Epoche.
Die kulturelle Vielfalt innerorts wird durch eine facettenreiche Naturlandschaft ringsum Enkirch abgelöst. Wanderer und Radfahrer bahnen sich hier ihren Weg entlang des Moselufers, in die lauschigen Wälder oder entlang des Weinlehrpfads. Enkirch lässt entsprechend allen voran naturverbundene Erholungsurlauber auf ihre Kosten kommen, die in der Weinregion an der Mosel den idealen Rückzugsort vom Alltagstrubel finden werden.
Entspannte Urlaubstage an der Mosel lassen sich in Kröv verbringen. Die Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich besitzt 2.500 Einwohner. Das Ortsbild von Kröv wird durch historische Bauten, wie den Echternacher Hof, den Karolingerhof oder den Hof der Grauen Schwestern geprägt.
Kröv ist weithin bekannt auf Grund seines Weinbaugebietes, welches 350 Hektar umfasst. Es wird vorwiegend Riesling angebaut, dies geschieht teilweise am Steilhang, was den Weinbauern besonders viel Können abverlangt. Der Kröver Nacktarsch gilt als bekannteste Rebsorte des Weinbaugebiets.
Im Landkreis Bernkastel-Wittlich gelegen, beansprucht das anerkannte Heilbad Traben-Trarbach gleich beide Ufer der Mittelmosel und entfaltet auf diesem Terrain sowohl eine traditionsreiche Weinkultur, als auch eine Vielzahl an architektonischen Baukünsten.
In erster Linie wird das Stadtbild Traben-Trarbachs vom Weinbau und Weinhandel bestimmt. Die Weinkeller unter Tage bilden die "Traben-Trarbacher Unterwelt", während sich die Architektur im Ort durch den Jugendstil auszeichnet.
Oberhalb der steilen Hänge werden Wanderer auf den Hochplateaus mit einer bezaubernden Aussicht über die Mittelmosel belohnt. Entspannt zurückgelehnt lässt sich die Moselregion auch bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss erfassen. Schließlich laden auch die Heilbäder dazu ein, sich ganz der Entspannung zu verschreiben, um in der Heilquelle Bad Wildstein, in der Moseltherme oder im Parkschlösschen neue Kraft zu tanken.
Als älteste Stadt Deutschlands erweist sich Trier als wahres Mekka für kulturinteressierte Urlauber. Eine über 2.000 Jahre alte Geschichte hat unzählige kulturelle Monumentalbauten und Relikte hinterlassen, die noch heute in weiten Teilen der Stadt zugänglich sind.
Der römische Kaiser August gab 16 v. Chr. mit der Gründung der Augusta Treverorum (Augustus-Stadt der Treverer) den Startschuss für eine architektonische Erfolgsgeschichte, die sich in der Folgezeit einstellen sollte. Trier, das im Jahre 285 n. Chr. schließlich zur Hauptstadt des römischen Westreichs auserkoren wurde, sah sich kurz darauf mit Kaiserthermen, einem Amphitheater und dem größten Stadttor nördlich der Alpen, der Porta Nigra, ausgestattet und mauserte sich auf diese Weise zum "Zweiten Rom".
Heute gehören acht der antiken und mittelalterlichen Bauwerke zu den UNESCO-Welterben. Dem historischen Charme hat sich mittlerweile jedoch auch ein jugendliches Flair untergemischt. Als heutige Studentenstadt ruht sich Trier keinesfalls auf seiner Geschichte aus, sondern kann mit seinen Fußgängerzonen und unzähligen Restaurants, Kneipen und Bars ein abwechslungsreiches Stadtbild vorweisen, indem sich Historisches und Modernes in einer stimmigen Melange zu verbinden wissen.
Der Erholungsort Zell befindet sich im Landkreis Cochem-Zell, unmittelbar am Ufer der Mosel. Die Gemeinde zeichnet ihre zentrale Lage zwischen Trier und Koblenz aus. Die Gemeinde zählt zu den größten Weinbauorten an der Mosel. Überregional von Bedeutung ist die Vermarktung der Weinsorte "Zeller Schwarzen Katz".
Zahlreiche Fachwerkbauten bieten in der Gemeinde ein einladendes und stimmungsvolles Bild. In der Ortsmitte erhebt sich die Pfarrkirche St. Peter. Das Gotteshaus verfügt über einen Reliquienschrein aus dem 12. Jahrhundert. Auch blieben Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten. Dazu zählen der Bachturm und der Pulverturm. Im Rathaus der Stadt ist das Heimatmuseum untergebracht. Die Ausstellung informiert über die Geschichte Zells, die Tradition des Weinbaus und die ortsansässigen Handwerke.
In der Stadt werden zahlreiche Freizeitaktivitäten angeboten. Das Erlebnisbad, der Tennisplatz, die Minigolfanlage oder die Bowlingbahn sind gut besucht. Auch der Klettersteig trägt zum hohen Freizeitwert des Ortes bei. Wanderungen führen auf den Prinzenkopf, wo sich ein Aussichtsturm befindet. Im Juni wird das Weinfest Zeller Schwarze Katz gefeiert. Das Keltische Weingelage wird im August durchgeführt und die Adventsmärkte bilden den stimmungsvollen Jahresabschluss.