Urlaub in Umbrien
Berge und Flüsse prägen die Landschaft Umbriens. Die Region zwischen Marken, Toskana und Latium besitzt eine Besonderheit. Umbrien ist die einzige italienische Region, die keinen Anschluss an das offene Meer aufweist und auch keine Grenze zum Ausland vorweisen kann. Man befindet sich also buchstäblich inmitten Italiens. Die Umbrer wanderten um 1.200 v. Chr. in das heute Gebiet Umbriens ein. Umbrien wird von Bergen geprägt. Hier wird vorwiegend Landwirtschaft betrieben. Der Monte Vettore im Umbrischen Apennin steigt bis auf 2.478 Meter an. Für die Landschaft Umbriens typisch sind auch mehrere Flussläufe. So wird die Region vom Tiber, dem Topino oder der Nera durchquert. Die Flusstäler sind besonders einladend und eigenen sich für romantische Spaziergänge und Radtouren.
Ein beliebtes Ausflugsziel in Umbrien ist der Trasimenische See. Das Gewässer ist von Bergen umgeben und gilt als sehr fischreich. Das touristische Angebot in Seenähe ist sehr groß und Urlauber können in zahlreichen Bädern den Sommer am See genießen. Eine Schifffahrt lohnt zur Isola Maggiore. Die Bewohner der Insel leben vom Fischfang und der Spitzenklöppelei. Der kleine Fischerort auf der Insel ist autofrei und besonders malerisch. Ein Stadtbummel in Umbrien lohnt in der Hauptstadt Perugia. Die Altstadt ist reich an Kulturdenkmälern.