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21 geheimnisvolle Burgen und traumhafte Schlösser in Deutschland

Inhaltslizenz / Pixabay

Schätzungsweise stehen ganze 25.000 Burgen und Schlösser in Deutschland, von imposanten Festungen bis hin zu märchenhaften Lustschlössern. Um Dir Zeit zu sparen, findest Du hier die besten 21 Bauwerke in Deutschland.
Viel Spaß auf der Entdeckungsreise!

Alle Burgen nach Bundesländern
Inhalt anzeigen

Schleswig-Holstein: Glücksburg
Niedersachsen: Schloss Bückeburg
Mecklenburg-VorpommernSchweriner Schloss
BerlinSchloss Charlottenburg
BrandenburgSchloss Sanssouci, Schloss Babelsberg
Nordrhein-Westfalen: Schloss Moyland, Schloss Nordkirchen
Sachsen-Anhalt: Schloss Wernigerode
Sachsen: Schloss Moritzburg
ThüringenWartburg
Hessen: Sababurg, Löwenburg
Rheinland-PfalzHambacher Schloss, Marksburg, Reichsburg Cochem
Baden-Württemberg: Schloss Lichtenstein, Schloss Heidelberg, Burg Hohenzollern
Bayern: Schloss Hohenschwangau, Schloss Neuschwanstein

1. Schloss Glücksburg, Schleswig-Holstein

10km östlich von Flensburg liegt in 24960 Glücksburg eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser Nordeuropas. Der weiß verputzte Backsteinbau ist recht schnörkellos und der quadratische Grundriss mit den vier Ecktürmen macht wie bei vielen Burgen einen recht kompakten Eindruck. Doch da die Glücksburg nur wenige Meter über dem Wasser des Schlossteichs zu schweben scheint, wirkt sie trotzdem leicht und elegant.

Die Räume sind hell und freundlich und eignen sich für Anlässe jeder Art. Da das Schloss Glücksburg nicht besonders überlaufen ist, kann man es wohl als "Geheimtipp im Norden" bezeichnen. :-)

Von Mai bis Oktober ist das Schloss täglich 10 – 18 Uhr geöffnet und von November bis April am Wochenende 11 – 16 Uhr.
AdresseSchloss, 24960 Glücksburg
 

2. Schloss Bückeburg, Niedersachsen

Sehr gut erhalten ist Schloss Bückeburg, 60km westlich von Hannover. Das prächtige Renaissance- und Barockschloss befindet sich noch heute im Besitz der Familie Schaumburg-Lippe, kann aber täglich 11 – 17 Uhr immer zur vollen Stunde bei Führungen besichtigt werden. Der zweigeschossige und 25m lange Festsaal mit seinen rosafarbenen Marmorsäulen und der Goldene Saal mit seiner geschnitzten Decke und der sogenannten Götterpforte lohnen auf jeden Fall einen Besuch.

In der einzigen Hofreitschule Deutschlands wird zu bestimmten Terminen die barocke Reitkunst vorgeführt. Unweit des Schlosses befindet sich das größte private Mausoleum Europas: ein imposanter Kuppelbau mit eindrucksvollem Goldmosaik.
Adresse: Schloßplatz 1, 31675 Bückeburg
 
 

3. Schweriner Schloss, Mecklenburg-Vorpommern

Jetzt reisen wir auf eine Insel – die liegt zwar nicht im Meer, aber das hiesige Schloss ist trotzdem etwas Besonderes. Oft auch als „Neuschwanstein des Nordens“ bezeichnet, kann das Schweriner Schloss auf eine Entwicklungsgeschichte von über 1.000 Jahren zurückblicken, in der das Bauwerk sich stetig verändert und weiterentwickelt hat. Die heutige Form des Schlosses entstand Mitte des 19. Jahrhunderts und ist der romantischen Neorenaissance-Architektur aus Frankreich nachempfunden.

Heute zählt die Schlossanlage zu den bedeutendsten Bauwerken des romantischen Historismus, beherbergt den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und gehört außerdem zu den bekanntesten und prächtigsten Schlössern des gesamten Bundeslandes. Die Erscheinung des beeindruckenden Schlosses gleicht noch heute der eines Märchenschlosses und zieht jährlich viele tausend Besucher in die mecklenburg-vorpommersche Hauptstadt.
AdresseLennéstraße 1, 19053 Schwerin
 
 

4. Schloss Charlottenburg, Berlin

Von Mecklenburg-Vorpommern aus geht es jetzt direkt in die Hauptstadt, denn in Berlin wartet das bezaubernde Schloss Charlottenburg, das noch heute im prunkvollen Barockstil erstrahlt, darauf besichtigt zu werden. Ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut, wurde es über die Jahrhunderte vielfach erweitert, umgebaut und von Königen als Wohnsitz genutzt. Heute beherbergt es ein Museum, dass sich mit der höfischen Geschichte Brandenburg-Preußens von der Barockzeit bis ins frühe 20. Jahrhundert beschäftigt und die gesamte Anlage steht der Öffentlichkeit zur Besichtigung offen.

Das weitläufige Schlossgelände umfasst dabei neben einem malerischen Schlossgarten, einer großen und einer kleinen Orangerie unter anderem auch einen festlichen Theaterbau und ein prächtiges Porzellankabinett. Es vereint dabei neben der italienischen Barockarchitektur auch Elemente des Früh- und Spätklassizismus sowie Neorokoko. Ebenso wie auch der Berliner Stadtteil Charlottenburg, ist auch das Schloss benannt nach Königin Sophie Charlotte, der Gattin Friedrichs III.
Adresse: Spandauer Damm 20-24, 14059 Berlin

 

5. Schloss Sanssouci, Brandenburg

Nicht weit von Berlin führt uns die Reise entlang der schönsten Schlösser in Deutschland nach Potsdam, zur Sommerresidenz des preußischen Königs Friedrich II. Sanssouci bedeutet „keine Sorgen“ und wird oft mit Versailles verglichen. Das kleine Schlösschen verzaubert durch seine leichte Rokoko-Architektur und die Weinbergterrassen, die zum barocken Lustgarten hinunter führen.

Die Innenräume sind sehr hell und mit Blumenranken verziert. Der Einklang von Kunst und Natur findet sich in der gesamten Parkanlage wieder, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Schloss kann außer montags zu festen Einlasszeiten zwischen 10 – 17:30 Uhr in der Hauptsaison und von November bis März 10 – 16:30 Uhr besichtigt werden.
Adresse: Maulbeerallee, 14469 Potsdam
Schloss Sanssouci in Potsdam
Rokoko-Architektur trifft künstlerisch gestaltete Parkanlagen

6. Schloss Babelsberg, Brandenburg

Circa 20 Minuten mit dem Auto entfernt von Schloss Sanssouci, liegt das nächste Schloss in Potsdam, das im Vergleich zu den bisher vorgestellten Bauwerken zwar weniger kitschig daherkommt, allerdings trotzdem unbedingt sehenswert ist. Direkt am Tiefen See der Havel und im Herzen einer weitläufigen Parkanlage gelegen, ist es das perfekte Ausflugsziel für alle, die den berühmten englischen Gotikstil hautnah bestaunen und außerdem einen Ausflug ins Grüne unternehmen möchten.

Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und von dem späteren Kaiser Wilhelm I. viele Jahre als Sommerresidenz genutzt, gehört das Schlossensemble heute zum Weltkulturerbe der UNESCO und beherbergt ein Museum für Ur- und Frühgeschichte. Einen Besuch wert ist dabei jedoch nicht nur das Schloss, sondern das gesamte Areal, das mit einer umwerfenden Gartenarchitektur, mehreren idyllischen Aussichts- und Ruheplätzen und einigen historisch ebenfalls interessanten Gebäuden ein harmonisches Gesamtbild schafft.
Adresse: Park Babelsberg 10, 14482 Potsdam

7. Schloss Moyland, Nordrhein-Westfalen

An der niederländischen Grenze liegt 60km nördlich von Duisburg das neugotische Schloss Moyland. Die Burg selbst ist mit ihrer Backsteinfassade relativ schmucklos, aber am Treppenaufgang zum Hauptportal nehmen eine Mops- und eine Wolfsfigur die Besucher in Empfang. Erstere erinnert an einen Besuch von Winston Churchill, letztere an Voltaire.

Heute beherbergt das Schloss ein Museum für zeitgenössische Kunst. Es hat von Oktober bis März dienstags bis sonntags 11 – 17 Uhr geöffnet, in der Hauptsaison von April bis September dienstags bis freitags 11 – 18 Uhr und am Wochenende 10 – 18 Uhr.
AdresseAm Schloß 4, 47551 Bedburg-Hau

8. Schloss Nordkirchen, Nordrhein-Westfalen

Im südlichen Teil des Münsterlands, nur circa 25 Kilometer vom schönen Münster entfernt, wartet eine einmalige Schlossanlage auf geschichtsinteressierte Besucher. Das Schloss Nordkirchen, welches aufgrund seiner ausladenden Anlage und seiner barocken Gestaltung auch das „Westfälische Versailles“ genannt wird, entstand in seiner ursprünglichen Form als Wasserschloss im 16. Jahrhundert.

Durch umfangreiche Umbaumaßnahmen entwickelte sich das Schloss im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einer der beeindruckendsten Barockresidenzen der gesamten Umgebung. Die weitläufige Gartenanlage gehört dabei noch heute zu den bedeutendsten in ganz Europa und lädt zum Flanieren und Verweilen ein. Das Schlossensemble ist dabei als sogenanntes „Gesamtkunstwerk von internationalem Rang“ von der UNESCO geschützt und beherbergt neben einer Hochschule auch ein exquisites Restaurant. Ein großer Teil des monumentalen Bauwerkes, ebenso wie der Schlosspark, können außerdem im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Adresse: Schloß 1, 59394 Nordkirchen
 

9. Schloss Wernigerode, Sachsen-Anhalt

Die nächste Etappe führt uns nach Sachsen-Anhalt und hier nach Wernigerode in die sogenannte „Bunte Stadt am Harz. Das erste Mal geschichtlich erwähnt wurde die hiesige Burganlage Anfang des 13. Jahrhunderts. Die bis heute charakteristische Form des repräsentativen Schlosses des damals vorherrschenden Historismus entstand jedoch erst wesentlich später gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Bis in die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war das Schloss Wernigerode der Wohnsitz einer fürstlichen Adelsfamilie, heute hingegen beherbergt es ein sehenswertes Museum für Kunst- und Kulturgeschichte aus dem 19. Jahrhundert.

Neben dem Museum sind allerdings auch der Tier- sowie der Schlossgarten und die wiederhergestellte Orangerie unbedingt einen Besuch wert. Zu den Highlights im Veranstaltungskalender des Wernigerorder Schlosses zählen dabei die Veranstaltungen des Philharmonischen Kammerorchesters der Stadt, die regelmäßig bekannte Opern aber auch beliebte Operetten aufführen.
Adresse: Am Schloß 1, 38855 Wernigerode

10. Schloss Moritzburg, Sachsen

Was für ein Schloss, was für eine Kulisse! Das märchenhafte Schloss Moritzburg in Sachsen lockt mit einer perfekt abgestimmten Schloss-Romantik. Dort wo „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht wurde, ist sowohl ein Rundgang um das fotogene Gemäuer lohnenswert als auch ein Besuch des Inneren.

Wenn sich im Winter der Schnee auf die vier Türme legt und der See rund um die Schlossinsel gefriert, gibt es kaum eine romantischere Kulisse. Das gut 15km nördlich von Dresden gelegene Schloss wurde im 18.Jh. von August dem Starken zu einem barocken Jagd- und Lustschloss umgebaut. Die Innenräume können täglich von 10 – 18 Uhr besichtigt werden.
AdresseSchloßallee, 01468 Moritzburg

 

 

11. Wartburg, Thüringen

Am nordöstlichen Rand des Thüringer Waldes und unweit von Eisenach liegt auf einer Anhöhe von knapp über 400 Metern eine sogenannte Abschnittsburg. Die Wartburg setzte sich ursprünglich aus vier Teilen zusammen, von denen heute allerdings nur noch die Vor- und die Hauptburg erhalten geblieben sind. Einst im 11. Jahrhundert gegründet, wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche Belagerungen, die jedoch nie zur Eroberung führten, stark in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb wurde die Wartburg im 19. Jahrhundert umfassend restauriert und im historisierenden Stil umgebaut.

In der bewegten Vergangenheit besuchten auch berühmte Personen der Geschichte die Burg, wie beispielsweise Martin Luther oder Goethe, und schwärmten in den höchsten Tönen von ihr. Darüber hinaus diente sie nach ihrer Restaurierung als Vorbild für den Bau des berühmten Schlosses Neuschwanstein.
AdresseAuf der Wartburg 1, 99817 Eisenach
 
 

12. Sababurg, Hessen

Auch in Hessen, ca. 35km nördlich von Kassel, bleibt es märchenhaft. Die Sababurg mit ihren recht gedrungenen Türmen wurde im Mittelalter zum Schutz für Pilger erbaut, aber immer wieder dem Verfall preisgegeben. Als die Märchen der Gebrüder Grimm bekannt wurden, erkannten viele Zeitgenossen in der Sababurg das Schloss von Dornröschen.

Heute wird die Burg Stück für Stück wieder aufgebaut. Daher sind nur die Außenanlagen zu besichtigen. Außer in den Wintermonaten wird jeden Sonntag um 14 Uhr das Märchen von Dornröschen nacherzählt.
Adresse: Sababurg 12 in 34369 Hofgeismar

13. Löwenburg, Hessen

Die nächste Station führt uns circa 40 Kilometer ins südlich der Sababurg gelegene Kassel und hier zu einer Burg, die um die Jahrhundertwende zwischen 1793 und 1801 im Bergpark Wilhelmshöhe entstand. Das Interessante an der Löwenburg ist dabei in erster Linie, dass sie als romantisch-mittelalterlicher Nachbau einer Ritterburg bewusst als künstliche Ruine angelegt wurde.

Südlich des Schlosses Wilhelmshöhe-Herkules liegt es auf circa 350 Metern Höhe am östlichen Rand des Hohen Habichtswalds. Hier diente es lange Jahre als Wohnsitz des Landgrafen und war eines der ersten Neogotik-Gebäude in Deutschland überhaupt, das als wegweisend für die kunstgeschichtliche Entwicklung des Landes gilt. Im letzten Jahrhundert während des zweiten Weltkrieges fast vollkommen zerstört, wurde in den 50er Jahren zwar mit dem Wiederaufbau begonnen, dieser konnte jedoch bis heute nicht abgeschlossen werden. So diente die Burg – sozusagen als Ruine der künstlichen Ruine – als Kulisse für einige Film- und Fernsehproduktionen. Zudem werden Führungen durch die bereits wiederhergestellten Innenräume angeboten.
AdresseSchloßpark 9, 34131 Kassel

14. Hambacher Schloss, Rheinland-Pfalz

Rund 40km westlich von Mannheim erhebt sich das Hambacher Schloss, das im Mittelalter ursprünglich als Burg errichtet wurde. Entsprechend wehrhaft thront es auf der Bergkuppe, obwohl es Ende des 17.Jh. komplett zerstört und mit neugotischer Fassade wiederaufgebaut wurde.

Am 27. Mai 1832 fand hier das sogenannte Hambacher Fest statt, auf dem ein geeinter deutscher Staat gefordert wurde. Die Burg ist von April bis Oktober 10 – 18 Uhr und von November bis März 11 – 17 Uhr täglich geöffnet.
AdresseSchlossstraße, 67434 Neustadt an der Weinstraße
 

15. Marksburg, Rheinland-Pfalz

Die weiß verputzte Marksburg ragt auf einem Schieferberg 160m über dem Mittelrhein auf. Wegen ihrer Lage diente sie lange als Zollburg und ist heute die einzige, nie zerstörte Höhenburg der Region. Hier lässt sich also eine originale Mittelalterfestung mit imposanten Wehranlagen, Rittersaal, Rüstkammer und Turmzimmern besichtigen.

Die Marksburg ist täglich geöffnet. Führungen finden von März bis November kontinuierlich zwischen 10 und 18 Uhr statt, in der Nebensaison zu jeder vollen Stunde zwischen 11 und 16 Uhr. Die Burg liegt 15km südlich von Koblenz in Braubach.
Adresse56338 Braubach
 

16. Reichsburg Cochem, Rheinland-Pfalz

Knapp 60 Kilometer südwestlich der Marksburg liegt die nächste Station unserer Schlösserzeitreise - im Städtchen Cochem direkt an der Mosel. Als Gipfelburg thront die Cochemer Reichsburg auf einem Berg oberhalb der Stadt und bietet so schon von weitem einen fantastischen Anblick. Sie ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern kann mittlerweile auch auf eine nahezu tausendjährige Geschichte zurückblicken. Im 17. Jahrhundert nahezu vollständig zerstört, wurde die Burg in ihrer heutigen Form im späten 19. Jahrhundert im neugotischen Stil wieder aufgebaut.

Als denkmalgeschütztes Schlossensemble beherbergt die Reichsburg Cochem heute ein Museum, das die im Stil des Neobarocks und der Neorenaissance gestalteten Räumlichkeiten und wertvolle Relikte aus der Geschichte der Burg zeigt. Wer mit einem Besuch der Burg liebäugelt, der sollte diesen am besten für den August einplanen, denn dann findet hier im Rahmen der alljährlichen Ritterspiele ein dreitägiges Burgfest statt, bei dem Burgbesucher das Mittelalter praktisch live und in Farbe erleben können.
AdresseSchlossstraße 36, 56812 Cochem
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17. Schloss Lichtenstein, Baden-Württemberg

Aus Rheinland-Pfalz führt die Reise entlang der schönsten Schlösser in Deutschland weiter nach Baden-Württemberg, wo circa 60 Kilometer südlich von Stuttgard ein weiteres Märchenschloss auf Sie wartet. Schloss Lichtenstein scheint direkt aus dem Felsen herausgewachsen zu sein.

Ganz im Sinne der Romantik verschwimmen hier die Grenzen zwischen Natur und Architektur. Es wurde im 19.Jh. nach der Vorlage von Wilhelm Hauffs gleichnamigem Roman erbaut. Die Innenräume sind mit üppigen Holzvertäfelungen, Ritterrüstungen und reich bemalten Decken an mittelalterliche Burgen angelehnt. Das Schloss  hat täglich von April bis Oktober 9 – 17:30 Uhr und im März, November und Dezember 10 – 16 Uhr geöffnet.
Adresse: Schloß Lichtenstein 1, 72805 Lichtenstein
 

18. Schloss Heidelberg, Baden-Württemberg

Mitten in Heidelberg, im Schlosshof 1, liegt die vielleicht berühmteste Schlossruine der Welt. Am Nordhang des Königstuhls thront der rote Sandsteinbau des Heidelberger Schlosses über der historischen Altstadt. Schon im 13.Jh. errichteten die Pfalzgrafen hier eine mittelalterliche Burg, die gut 300 Jahre lang immer weiter ausgebaut wurde und dann zusehends zerfiel. In der deutschen Romantik wurde die Ruine zum Sehnsuchtsort und in vielen Landschaftsgemälden verewigt.

Der Schlosshof kann ganzjährig von 8 – 18 Uhr besichtigt werden. In die Innenräume gelangt man nur im Rahmen einer der Führungen, die von April bis Oktober stündlich zwischen 11 – 16 Uhr angeboten werden. Dasselbe gilt für die Wochenenden in der Nebensaison. Unter der Woche finden die Führungen dann vier Mal täglich statt.
AdresseSchlosshof 1, 69117 Heidelberg

19. Burg Hohenzollern, Baden-Württemberg

Unweit von Hechingen und mit dem Auto nur ca. eine halbe Stunde von Rottenburg am Necker entfernt, liegt eine traumhaft schöne Burg aus dem 19. Jahrhundert. Als Gipfelburg liegt sie auf dem Hohenzollern, der auch Zollerberg genannt wird und bedeckt in schwindelerregenden 855 Metern Höhe nahezu die gesamte Kuppe des Berges, der gleichzeitig auch namensgebend für die umliegende Zollernalb war.

Die Hohenzollerner Burganlage bietet ihren Besuchern so nicht nur ein einzigartiges historisches Erlebnis, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick auf die schier unendlichen Weiten der umliegenden Naturlandschaft. Als eindrucksvolles Beispiel der deutschen Neugotik besteht sie dabei seit ihrer Fertigstellung 1867 aus vier wesentlichen Elementen, die neben dem Schlossgebäude selbst auch die Befestigungsanlagen, drei Kapellen und den Burggarten umfassen.
Adresse72379 Burg Hohenzollern

20. Schloss Hohenschwangau, Bayern

Etwas in den Schatten gestellt durch das weltberühmte Neuschwanstein, ist Schloss Hohenschwangau nicht ganz so bekannt. Trotzdem kann es nur im Rahmen einer Führung mit festen Einlasszeiten besichtigt werden. Zahlreiche Besucher berichten, dass es dort etwas authentischer und weniger touristisch zugeht, als in dem überlaufenen Nachbarschloss und die Tour-Guides durch Witz und Wissen überzeugen.

Das Elternhaus des späteren Märchenkönigs Ludwig II. liegt nahe der österreichischen Grenze und 45km südlich von Kempten. Es wurde seit seiner Wiedererrichtung im neugotischen Stil als Sommerresidenz genutzt. Der große Festsaal, der die gesamte Breite des Schlosses einnimmt, ist mit Motiven aus der norwegischen Mythologie bemalt und das Schlafzimmer hat einen beleuchtbaren Sternenhimmel.
AdresseAlpseestraße 30, 87645 Schwangau

21. Schloss Neuschwanstein, Bayern

Der Klassiker unter den Schlössern und eine der mit Abstand bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in ganz Deutschland ist natürlich im schönen Bayern, unweit der österreichischen Landesgrenze zu finden: Das einst im 19. Jahrhundert für den bayrischen König Ludwig II. erbaute Märchenschloss Neuschwanstein zählt jährlich Millionen von Besuchern und diente bereits als Vorbild für zahlreiche Disneyschlösser.

Allen voran natürlich das Schloss von Dornröschen, welches im Disneyland Paris originalgetreu zum Film nachgebaut wurde. Darüber hinaus nutzten auch zahlreiche Hollywood Blockbuster, wie bspw. The Monuments Men mit George Clooney und Brad Pitt aus dem Jahr 2014, das berühmte Schloss als Kulisse. Geprägt vom romantisch-verschnörkelten architektonischen Stil des 19. Jahrhunderts, vereint das Schloss Elemente der Romantik und Gotik und gilt als Hauptwerk des damaligen Historismus.
Adresse: Neuschwansteinstraße 20, 87645 Schwangau
 

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