Nationalparks und Naturschönheiten
Nationalpark Eifel
Eintauchen in die Tier- und Pflanzenwelt
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Der 110 km² große Nationalpark Eifel bietet nicht nur ein wunderschönes Wanderparadies, sondern auch etwa 1.000 bedrohte Tier- und Pflanzenarten Schutz. Kleine Bäche, imposante Talsperren und endlose Wälder laden zum Wandern und spazieren gehen ein. Fast täglich können sich Besucher den Parkrangern anschließen und bei einer Wanderung durch die Natur viele interessante Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren.
Die Eingangsportale des Parks befinden sich in Simmerath-Rurberg, in Schleiden-Gemünd, in Heimbach, in Monschau-Höfen und in Nideggen. Die Informationshäuser beinhalten neben einer Touristen-Information auch Ausstellungen über den Nationalpark. Der Nationalparkfilm stimmt auf die Reise in die Natur ein, zudem gibt das Personal gerne Tipps zu Veranstaltungen oder Wanderungen.
Ein besonderer Weg durch den Nationalpark ist der Wildnis-Trail. Hier können sich Wanderer ganz ihrem Hobby hingeben und in vier Tagen mit Tagesetappen von 18 bis 25 km Länge den Nationalpark durchwandern.
Naturparks der Eifel
Der Naturpark Südeifel
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Deutsch-Luxemburgischer Naturpark
Der Deutsch-Luxemburgische Naturpark ist ein grenzüberschreitender Naturpark. Er gehört zu Rheinland-
Pfalz und Luxemburg. Der Bereich, der sich in Deutschland befindet wird auch als Naturpark Südeifel bezeichnet. Er umfasst eine Fläche von ungefähr 432 km². Pflanzen in phänomenalen Formen und Farben machen das Gebiet zu einer Augenweide.
Natur- und Geopark Vulkaneifel
Die Region des Naturparks Vulkaneifel hat ihren Namen von der vulkanischen Aktivität, die auch heute noch besteht. Das Landschaftsbild ist durch die Vulkane stark geprägt: Vulkankrater, die typischen Maare und Lavaströme. GEO-Pfade führen und informieren neugierige Besucher. Nicht nur bei schlechtem Wetter lohnt ein Besuch der Geo-Museen.
Naturpark Hohes Venn-Eifel
Mit einer Gesamtfläche von ca. 2700 km² erstreckt sich der Naturpark Hohes Venn-Eifel zwischen Deutschland und Belgien. Das Landschaftsbild wird geprägt von Flüssen, Bächen und über 15 Seen sowie weiten Feldern, Wiesen und Wälder auf Berghöhen. Sie können hier einiges über die heimische Flora und Fauna lernen. Auch Veranstaltungen wie Führungen oder Wanderungen finden regelmäßig statt.
Aussichtsturm auf dem Dietzenley
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Wer einen schönen Ausblick über das Gerolsteiner Land genießen möchte, der sollte auf die Dietzenley hinauf wandern. Der 618 Meter hohe Berg ist einer von mehreren vulkanischen Kegelbergen der Region und gleichzeitig die größte Erhebung des Gerolsteiner Landes.
Auf dem Gipfel der Dietzenley befindet sich ein Aussichtsturm aus Holz von etwa 10 Metern Höhe. Von hier können Besucher des Berges einen grandiosen Panoramablick auf die umgebende Eifellandschaft genießen. Zudem findet man hier Überreste eines Ringwalls, der einst von den Kelten erbaut wurde.
Wer die Dietzenley erkunden möchte, beginnt den Aufstieg über schön gelegene Wanderwege durch die Natur. Am Ende geht es über Steinstufen weiter, bis man den Gipfel erreicht hat.
Ausflug in eine Felsenlandschaft
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Eine beliebte Sehenswürdigkeit der Südeifel ist die Teufelsschlucht. In den ausgedehnten Mischwäldern des Naturparks rund um den Luftkurort Irrel entstand die Schlucht bereits in der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren. Durch ihre Felsenlandschaft mit den engen Schluchten, tiefen Spalten, steilen Wänden und bizarren Felsformationen ist die Teufelsschlucht ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie.
Hier sind sowohl gemütliche Wanderungen als auch geführte Naturexkursionen, Aktivausflüge oder spezielle Lauschtouren möglich, bei der die ganz besonderen Geräusche des Naturparks Südeifel und der Teufelsschlucht entdeckt werden. Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist, kann sich im Naturparkmuseum sowie an verschiedenen Informationsstellen über die Region erkunden.
Eishöhlen
In der Ortschaft Birresborn in der Vulkaneifel können sich Urlauber im Sommer eine Abkühlung auf ganz andere Weise verschaffen. Die Eishöhlen befinden sich etwa 1,5 Kilometer vom Ortskern entfernt. Da die Luft in der Höhle nicht zirkuliert und durch das umliegende Gestein gekühlt wird, entsteht Eis, welches unabhängig der Jahreszeit besteht.
Besucher der Höhlen können neben glitzernden Eiszapfen und mächtigen Eissäulen entdecken: In der Höhle sind Fledermäuse ansässig. Im Winter halten die Tiere hier ihren Winterschlaf, so dass eine Besichtigung der Eishöhlen nur von April bis Oktober möglich ist. Der Rundgang dauert etwa 1,5 Stunden. Besucher sollten warme Kleidung und feste Schuhe anziehen.
Die Eishöhlen sind keinen natürlichen Ursprungs. In der Region wurden lange Zeit Mühlsteine im Untertage-Bergbau gewonnen. In der Folge blieben hier drei Stollen zurück, die besichtigt werden können. Früher wurden die Höhlen auch als Kühlschränke genutzt.
Labyrinth unter Tage
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Die Kakushöhle – dieser Begriff umfasst genau genommen gleich drei verschiedene Höhlen, die sich beim Mechernicher Stadtteil Dreimühlen als einige der größten offenen Höhlen der Eifel erstrecken. "Große Kirche", "Dunkle Kammer", und das "Kalte Loch" – so lauten die Namen der Höhlenkomplexe, die zusammen ein spannendes Labyrinth unter Tage bilden, dass es für Jung und Alt auf Erkundungstouren auszukundschaften gilt.
Sie betreten zunächst mit der Höhle "Große Kirche" einen fünf Meter hohen Raum, in dem sich noch keiner den Kopf gestoßen hat. Vielmehr fanden sich hier zwischen 80.000 und 50.000 v. Chr. Neandertaler ein, die sich mit insgesamt drei Feuerstellen auf dem Boden eingerichtet haben. Gen Osten geht es über eine Treppe weiter zur "Dunklen Kammer", welche sich als tiefe Spalte in der Wand auftut. Das "Kalte Loch" liefert anschließend als halbverschlossene Höhle Einblicke in die letzte Eiszeit.
Wasserfall von Dreimühlen
Denkmalgeschütztes Naturschauspiel
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Der Wasserfall von Dreimühlen liegt südlich von Ahütte und gehört zu den interessantesten Wasserfällen in der gesamten Eifel. Aus einer Höhe von bis zu 6 m fällt das Wasser in den Ahbach. 1938 wurde der Wasserfall von Dreimühlen zum Naturdenkmal erklärt.
Wanderer erreichen den 12 m breiten Wasserfall über den Geo-Pfad oder den Eifelkrimi-Wanderweg. Wer die Region mit dem Rad erkundet, nutzt den Kalkeifel-Radweg oder die Mineralquellen-Route. Beide Wege können ab Ahütte auch von Fußgängern genutzt werden.
Neben dem außergewöhnlichen Naturschauspiel kann man hier einen starken Wuchs von Kieselalgen und Laubmoosen beobachten. An diesen Pflanzen bleibt in der Strömung Kalk hängen – die Oberfläche wächst so etwa 10 Zentimeter pro Jahr.
Seen der Eifel
Entspannung am Wasser finden
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Laacher See
Der Laacher See zieht jedes Jahr viele Besucher an. Hier kann man wandern, schwimmen, segeln und sich in der wunderschönen Natur entspannen. Der See ist mit einer Länge von knapp 2 km und einer Breite von fast 1,2 km der Größte in Rheinland-Pfalz.
Im Jahr 1935 wurde die Region rund um den See zum "Naturschutzgebiet Laacher See" erklärt. Die Abtei Maria Laach am Seeufer, das Vulkanmuseum Lava-Dome sowie der Geopark Vulkanland Eifel sind ebenfalls Anziehungspunkte für Touristen.
Rursee
Der Rursee ist mit einer Wassermenge von über 200 Mio m³ der zweitgrößte Stausee in Deutschland und wird als Speicherkraftwerk hauptsächlich zur Stromerzeugung genutzt. Weiterhin ist er auch ein Anziehungspunkt für Touristen. Er lädt nicht nur zum Schwimmen, Segeln und Boot fahren ein, sondern bietet auch tolle Wandermöglichkeiten mit beeindruckenden Ausblicken.
Auch Angler können hier mit einem entsprechenden Erlaubnisschein ihrem Hobby frönen. Die beiden Halbinseln am Tonsberg und Eschauel sind bei niedrigem Wasserstand zu Fuß erreichbar und laden zum Sonnenbaden ein. Auf dem Stausee befindet sich sogar eine bewaldete Insel, der man in einem Ausflug an den See unbedingt einen Besuch abstatten sollte.
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Museen, Ausstellungen und mehr in der Eifel
Ausflug in die Welt der Sterne
Observatorium Hoher List
In der Nähe der Stadt Daun befindet sich das Observatorium Hoher List. Seinen Namen verdankt es dem Berg Hoher List, auf dem das Bauwerk steht. Im Rahmen einer Führung können Sie das Observatorium besichtigen und sich Interessantes über die Funktionsweise der astronomischen Geräte erklären lassen und natürlich den Himmel mit seinen zahlreichen Himmelskörpern und –objekten beobachten.
Aachener Sternwarte
Als eine von 27 astronomischen Beobachtungsinstitutionen in Deutschland vermittelt die Aachener Sternwarte einem möglichst breiten Publikum die Grundlagen der Astronomie. Dank einer hervorragenden technischen Ausstattung und eines umfangreichen Programms, ist es Besuchern möglich, tiefere Einblicke in das Weltall zu erlangen. Mit einem historischen Carl Zeiss-Achromat wird der Mond nähergebracht. Ein detailliertes Bild der Sonne können Besucher über ein H-alpha-Teleskop gewinnen.
Entdeckungen unter Tage
Eifelmuseum mit Deutschem Schieferbergwerk
Das über 100 Jahre alte Eifelmuseum mit Deutschem Schieferbergwerk befindet sich in der Genovevaburg in Mayen. Es ist ein modernes Museum, das in mehrere Ebenen unterteilt ist. Diese zeigen jeweils unterschiedliche Bereiche der Entwicklung der Natur und des Lebens in der Eifel.
Bewundern Sie geologische Besonderheiten, Glaubensgegenstände oder schauen Sie sich Werkzeuge längst vergangener Zeiten an. Eine multimediale Unterstützung vereinfacht die Informationsaufnahme.
Ein Highlight ist der Besuch im Schieferbergwerk, das sich unter der Genovevaburg befindet. Hier können Sie sich in uriger Atmosphäre in die Schieferarbeiter von früher hineinversetzen. Erfahren Sie, wie das Arbeiten unter der Erde funktioniert hat.
Die Geschichte der Natur und des Lebens in der Eifel
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Bergbaumuseum Mechernich
Das Bergbaumuseum Mechernich umfasst die 1957 stillgelegte Grube Günnersdorf sowie eine Werkstattausstellung. Beide bieten dem Besuchern verschiedene Möglichkeiten der Besichtigung: zum einen der klassische Besuch des Museums, in dem Bilder, Werkzeuge und weitere wichtige Utensilien für den Bleierzabbau gezeigt werden, zum anderen die Besichtigung des Besucherbergwerks.
Aber auch eine bergbauhistorische Wanderung mit dem Schwerpunkt auf Geologie und frühere Produktionsprozesse oder eine spannende Schatzsuche im Besucherbergwerk stehen hier auf dem Programm. Der Besuch des Museums und Besucherbergwerks ist sowohl für Kinder ab ca. 6 Jahren als auch für Erwachsene gleichermaßen interessant und nimmt etwa 1,5-2 Stunden in Anspruch. Für die bergbauhistorische Wanderung sollten etwa 3 bis 3,5 Stunden eingeplant werden.
Eintauchen in vergangene Zeiten
Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum
Reisen Sie in der Zeit zurück und lassen Sie sich in
das alltägliche Leben vor 500 Jahren zurückversetzen.
Originale Häuser wurden von ihren ursprünglichen Plätzen auf das Gelände des Museums transportiert und mit viel Liebe zum Detail in vier Dörfern wiederaufgebaut.
Küchen und Wohnstuben der Privathäuser aber auch Metzgerei und Schule können Sie besichtigen. Es wurde eine authentische Atmosphäre geschaffen, die einen regelrecht in den Bann zieht. Auch die Weiden und Gärten mit lebendigen Tieren tragen zu diesem realen Eindruck bei.
Veranstaltungen und Feste machen das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum zu einem attraktiven Ort für Jung und Alt. Dazu gehören zum Beispiel Handwerksvorführungen und -kurse, die das damalige Handwerken wiederaufleben lassen. Für Kinder gibt es Veranstaltungen wie den Tag der Tiere, der Besuch eines Schmieds oder das spielerische Lernen, wie ein Seil entsteht.
Reise in vergangene Zeiten
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Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof
Erfahren Sie, wie sich das Landleben zu früheren Zeiten in der Region nordwestliches Rheinland-Pfalz anfühlte. Werfen Sie einen Blick auf typische Wohnstätten, Küchen, Gärten und Geräte und versetzen Sie sich in die damaligen Dorfbewohner hinein. Bäckerei, Rathaus, Kapelle mit Friedhof, Schmiede und Kräuter- sowie Rosengärten tragen neben vielen weiteren interessanten Punkten zu einem realen Geschichtserlebnis bei.
Verschiedene Ein-Tages-Aktionen und Sonderausstellungen erweitern das Angebot. Für Kinder ist auch das Zinnfiguren- und Spielzeugmuseum ein Highlight. Auf dem Spielplatz in der Nähe des Restaurants mit Biergarten können die kleinen Gäste sich austoben, während Sie sich bei einer leckeren Mahlzeit stärken.
Früheres Landleben zum Anfassen
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Handwerktraditionen der Eifel kennenlernen
Druckereimuseum Weiss
Was wäre die Welt ohne die Möglichkeit zu drucken? Das wird im Eingangsbereich des Druckereimuseums Weiss deutlich gemacht. In den weiteren Räumlichkeiten werden Sie über die Entwicklung und die Geschichte der so einflussreichen Erfindung des Buchdrucks informiert.
Anschaulich können Sie die Veränderungen im Laufe der Zeit bis zum aktuellen Entwicklungsstand verfolgen. Das Druckereimuseum Weiss bietet Ihnen auf zwei Ebenen viel Wissenswertes vermittelt durch Hörbücher, drehbare Säulen und Originalmaschinen. Im Multimediaraum befindet sich das Weiss Xtra, ein Kino mit bis zu 50 Sitzplätzen.
Buchen Sie eine Führung oder nehmen Sie an der kostenlosen Führung für Einzelbesucher teil. Im Museumsbistro können Sie sich eine Stärkung gönnen und sich erfrischen oder einen Kaffee zu sich nehmen.
Die Geschichte der Druckerei
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Töpfereimuseum Langerwehe
Im Töpfereimuseum Langerwehe dreht sich alles um das Thema Ton und seine Verarbeitung. Nehmen Sie an einer der Führungen teil und besichtigen Sie die Werkstätten eines erprobten Töpfers. Erfahren Sie mehr über den gefährlich Tonabbau unter Erde und die Brennöfen.
Schauen Sie zu, wie das Töpfern auf der Scheibe funktioniert. Sie können auch selbst Ihr Geschick probieren und an einem Kurs teilnehmen. Regelmäßig finden Veranstaltungen statt, die Abwechslung versprechen.
LVR-Industriemuseum Euskirchen
Dort, wo früher die Tuchfabrik Müller zu finden war, befindet sich heute das LVR Industriemuseum Euskirchen. Es ist einer der sechs Standorte der LVR Industriemuseen. Es zeigt die in akribischer Arbeit hergerichtete Fabrik der Familie Müller. Dampfmaschine, Färberei, Wolferei, Spinnerei und mehr sind hier der Öffentlichkeit zugänglich.
Bei einer der regelmäßigen Führungen durch die Fabrik können Sie die detailliert restaurierten originalen Arbeitsplätze und –geräte betrachten. Lassen Sie sich die Geschichte des Fabrikgebäudes und –betriebs erzählen und erleben Sie die Vorzüge und Schwierigkeiten einer Tuchfabrik in der damaligen Zeit.
Tuchfabrik Müller
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Spaß und Spannung im Park
Adler-und Wolfspark Kasselburg
Tierpark der besonderen Art
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Thermos /
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Der 20 ha große Adler- und Wolfspark rund um die historische Burganlage in Pelm bei Gerolstein ist ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie. In großen Volieren und naturnahen Gehegen leben hier nicht nur Adler und das
größte Wolfsrudel Westeuropas, sondern auch Falken und andere Greifvögel, Wildschweine, Schafe und Ziegen.
In dem ganz besonderen Tierpark befindet sich auch eine Auffang- und Pflegestation für verletzte Greifvögel. Um die Tiere zu schützen und die Arten zu erhalten, sind die im Sommer stattfindenden
Flugvorführungen, die den Besuchern hier geboten werden, auch gleichzeitig Informationsveranstaltungen zum Leben der Greifvögel und ihrer natürlichen Lebensräume.
Täglich werden auch
Wolfsfütterungen angeboten, die einen interessanten Einblick in das Leben der beeindruckenden Tiere bieten.
Hunde sind in dem Park nicht erlaubt, können aber in einem parkeigenen Hundezwinger für die Zeit des Besuchs untergebracht werden.
Reise in die Zeit der Vulkane
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In dem Erlebnispark in Mayen schlummert das Erbe der Vulkane am Rande einer uralten Bergbaulandschaft. Jung und Alt begeben sich hier auf eine unvergessliche Erkundungstour in die denkwürdige Epoche der Gewinnung vulkanischen Gesteins.
Für einen Tag geht es für Besucher der Mitmachausstellung "SteinZeiten" sieben Jahrtausende zurück in einen alten Basaltsteinbruch. Als Bergarbeiter durchlaufen sie alle Arbeitsschritte und bekommen anhand von Ausstellungsstücken sowie durch mediale Beiträge einen detaillierten Eindruck vom damaligen Leben im Mayener Grubenfeld. Ein deutsch- und englischsprachiger Audioguide ist der ständige Wegweiser.
Auch das Mayener Grubenfeld, der angeschlossene Skulpturenpark Lapidea und der Silbersee sind in Terra Vulcania zur Besichtigung freigegeben. Die Naturlandschaft wurde 2014 zum Naturschutzgebiet erhoben. Terra Vulcania selbst ist nicht allein Ausstellungsstätte, sondern gleichsam auch Standort der Forschung mit diversen Forschungsfeldern, darunter Vulkanologie sowie Archäologie und Technikgeschichte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums.
Mosel Adventure Forest
Der Mosel Adventure Forest auf dem Mont Royal ist die Attraktion an der Mittelmosel. In einem Hochseilgarten mit über 40 Elementen in einer Höhe von 2 bis 12 Metern können Groß und Klein spielerisch auf eigene Faust den Nervenkitzel suchen.
Sicherheit wird dabei natürlich groß geschrieben - eine TÜV geprüfte Anlage, ausgebildete Trainer und eine fundierte Einweisung in die Handhabung der Sicherheitsausrüstung sorgen für ungetrübten Kletterspaß.
Durch verschiedene Höhen, Schwierigkeitsgrade und Elemente wie Seilrutschen wird für jede Menge Abwechslung gesorgt. So findet hier jeder, egal ob trainiert oder weniger sportlich, den richtigen Parcours für seine Fähigkeiten.
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Ferienwohnungen in der Eifel
Urlaubsorte in der Eifel