Freiburg und Umgebung

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Freiburg Stadt

Freiburg Mitte

In Freiburg Mitte finden Sie die meisten Sehenswürdigkeiten der faszinierenden Metropole am Schwarzwald. Zu Freiburg Mitte zählen unter anderem die Stadtteile Stühlinger, Wiehre oder Altstadt. Hier können Sie Freiburger Münster entdecken; in die Gechichte der Stadt eintauchen und sich über die Freiburger Stadttore und deren frühere Bedeutung informieren. Sie sind gerne aktiv und im Grünen? Kein Problem! Auch für Sie hat Freiburg etwas im Programm. Den Schlossberg erreichen Sie bequem in wenigen Minuten von Ihrer Freiburg Ferienwohnung aus. Wandern Sie auf den Gipfel und genießen Sie den Ausblick. Sie möchten es doch lieber ruhig angehen lassen und nicht von einer Freiburg Sehenswürdigkeit zur nächsten hetzen? Dann kehren Sie doch in eines der gemütlichen Restaurants in Freiburg ein und gehen Sie auf kulinarische Entdeckungsreise.

Freiburg Altstadt - Ursprünglicher Stadtkern

Die Freiburger Altstadt besteht aus den zwei Bezirken Altstadt-Mitte und Altstadt-Ring. Sie ist der Kern der ursprünglichen Stadt und heute sowohl das Stadt- als auch das Geschäftszentrum Freiburgs. Der Bezirk Altstadt-Mitte stellt die bebaute Fläche der Stadt zu Zeiten ihrer Gründung dar, und ist ein Beispiel für das Muster, nach welchem alle von den Zähringern gegründeten Städte angelegt wurden: Ein Straßenkreuz dass die Stadt viertelt. Am Treffpunkt der beiden Hauptachsen Freiburgs, der Kaiser-Joseph-Straße und der Salz-/ Bertoldstrasse befindet sich der Stadtmittelpunkt, der Bertoldsbrunnen. In der Freiburger Altstadt befinden sich die meisten der städtischen Sehenswürdigkeiten, allen voran das Wahrzeichen der Stadt, das Freiburger Münster, auch „Münster Unserer Lieben Frau“ genannt. Die Altstadt ist gleichzeitig auch das kulturelle Zentrum der Stadt. Hier befinden sich unter anderem das Stadttheater (Foto oben) und die meisten Museen und Kinos Eine gute Möglichkeit in die Geschichte Freiburgs einzutauchen und die letzten noch erhaltenen alten Gebäude der Stadt zu besichtigen bietet sich während einer Freiburg Stadtführung.

Stühlinger - Multikulti in Freiburg

Der Freiburger Stadtteil Stühlinger liegt westlich der Altstadt und war vor seiner Besiedelung zum Teil sumpfiges Feld- und Wiesengelände. Die Entstehung des Stühlinger lässt sich auf zwei wesentliche Faktoren zurückführen: Die 1845 neu entstandene Bahnverbindung Offenburg – Basel und das Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Durch die Haltestelle in Freiburg wurde der Güterhandel in der Region stark ausgeweitet, was die Wirtschaft florieren ließ. Nach und nach siedelten sich große Unternehmen und städtische Werke in dem noch jungen Stadtteil an, darunter das Gaswerk und das Elektrizitätswerk Freiburgs. Heutzutage ist der Stühlinger einer der Stadtteile mit der höchsten Einwohnerdichte. Hier findet man Cafés und Kneipen, kleine alternative Bio- und Esotherikläden und einen noch aus der Gründerzeit stammenden gut erhaltenen Teil. Der Stühlinger ist geprägt von einer angenehmen urbanen Mischung aus Bewohnern verschiedener Bevölkerungsgruppen, Geschäften, Gastronomie, kleinen Handwerksbetrieben sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen. Architektonisches Highlight des Stadtteils ist die 1897 fertig gestellte und im neugotischen Stil erbaute Herz-Jesu-Kirche.

Wiehre - Innenstadt und Stadtrand zugleich

Der Name dieses beliebten Stadtteils kommt von „Wehre“, mit denen früher die Dreisam aufgestaut wurde, um trockenes Land zu gewinnen. Mitte des 19. Jahrhunderts fand im Großherzogtum Baden ein wirtschaftlicher Aufschwung statt, der zu einem Bedarf an Baugrund für Stadtvillen und gehobene Stadthäuser in Freiburg führte. So entstanden die vielen Bauten die der Wiehre ihr heutiges Gesicht verleihen. Da die Wiehre die Bombardements des Zweiten Weltkrieges nahezu unbeschadet überstanden hat, sind die meisten der Altbauten noch erhalten und einer der Gründe für die Beliebtheit des Stadtteils als Wohngegend. Der Stadtteil hat bedingt durch seine Architektur, seine Nähe zum Stadtrand und gleichzeitig zur Innenstadt sowie seine Ruhe ein ganz besonderes Flair und ist gerade im Sommer ein beliebter Anziehungspunkt für Bewohner und Besucher der Stadt. Das Wahrzeichen des Stadtteils ist die 1899 erbaute katholische Johanniskirche. Aufgrund ihrer Größe wurde sie bald „Wiehredom“ genannt. Ein weiteres Highlight ist das im Sternenwald gelegene Freiburg Wasserschlössle.

Freiburg Nord

Der Norden Freiburgs bietet seinen Besuchern verschiedene Aktivitäten abseits des Trubels der zentralen Innenstadt. Begeben Sie sich von Ihrer Freiburg Ferienwohnung aus auf Entdeckungstour zu den Spuren der Zähringer, den Namensgebern des gleichnamigen Stadtteils. Der noch gut erhaltene Rundturm der Burg Zähringen bietet einen grandiosen Blick! Oder besuchen Sie Hochdorf, den nördlichsten Stadtteil Freiburgs, und begeben Sie zu den Ausgrabungsstellen der "Michelberger Kultur", einer mehr als 5000 Jahre alten jungsteinzeitlichen Kultur.

Zähringen

Wann der im Norden Freiburgs gelegene Stadtteil entstand ist unklar. Jedoch gehört Zähringen sicher zu den ältesten Orten in der überlieferten Stadtgeschichte Freiburgs. Der Stadtteil liegt zu Füßen des Zähringer Burgbergs, auf dem schon Spuren steinzeitlicher Bebauungen gefunden wurden. Weiterhin ist bekannt, dass sich auf dem Burgberg im 3. Jahrhundert eine alemannische Höhensiedlung befand. Die sich heute noch auf dem Berg befindliche Burg Zähringen wurde erstmals im Jahre 1080 urkundlich erwähnt und ist Namensgeber des bekannten Adelsgeschlechts der Zähringer. Sie wurde im Jahre 1525 während des Bauernkrieges vollständig zerstört. Heute zeugt nur noch der erhaltene Rundturm aus dem 13. Jahrhundert von der einstmals imposanten Festung. Besucher haben die Möglichkeit auf die Aussichtsplattform der Burg zu steigen und dort bei guter Sicht einen sehr schönen Blick auf den Kandel, Freiburg, den Schwarzwald, die Rheinebene und die Vogesen zu werfen.

Hochdorf

Hochdorf ist der nördlichste Stadtteil Freiburgs. Die Besiedelung dieser Gemarkung fand schon sehr früh statt, was Ausgrabungsfunde belegen, die sich einer jungsteinzeitlichen Kultur, der „Michelsberger Kultur“ (ca. 4.400-3.500 v. Chr.), zuordnen lassen. Demnach wurde dieses Gebiet zu der damaligen Zeit von Kelten bewohnt. Aber auch Spuren römischer und alemannischer Siedlungen wurden während Ausgrabungsarbeiten entdeckt. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 773. Sehenswerte Bauten in Hochdorf sind die 1717 errichtete Pfarrkirche St. Martin mit ihrem unter Denkmalschutz stehenden Turm sowie die im 16. Jahrhundert errichtete St. Agatha-Kapelle. Weitere Anziehungspunkte sind die beiden Badeseen Tunisee und Silbersee, die nicht natürlichen Ursprungs sind, sondern ihre Entstehung dem regionalen Straßenbau verdanken. Am Tunisee findet einmal jährlich ein großes Tanz- und Musikfestival statt, das „Sea of Love“-Festival, auf dem hauptsächlich Elektromusik gespielt wird.

Freiburg Ost

Waldsee

Der Stadtteil Waldsee liegt im Osten Freiburgs und ist nach dem gleichnamigen Naherholungsgebiet benannt das auf seinem Gebiet liegt. Waldsee wird von Ost nach West von der „Dreisam“ durchflossen. Neben der 1954 eingeweihten Dreifaltigkeitskirche ist das einzige markante Gebäude die „Kartaus“, ein ehemaliges Kartäuserkloster welches 1347 gegründet wurde. Der Charakter des Stadtteils ist weniger von historischen Gebäuden geprägt sondern von vielen Sportstätten. Im Süden befindet sich das „Möslestadion“, welches früher die Spielstätte des Freiburger Fußballclubs (FFC) war und heute als Fußballschule des SC Freiburg fungiert. Das Spielstadion des SCF liegt an der Dreisam und trug früher den Namen des Flusses. Heute heißt es „Badenova-Stadion“ und ist nach einem der Hauptsponsoren benannt. Ebenfalls in Waldsee, direkt neben dem „Badenova-Stadion“ befindet sich Freiburgs größtes Freibad, das „Strandbad“. Zudem hat Freiburg einen Olympia-Stützpunkt der sich auf dem Gelände der Universitäts-Sportanlagen befindet. Der eigentliche Waldsee ist sowohl Anziehungspunkt für Erholungssuchende als auch für Musikinteressierte. Neben einem Bootsverleih und einer Gaststätte finden in dem Veranstaltungslokal regelmäßig Musikveranstaltungen statt.

Freiburg Süd

Besonders das im südlichen Freiburg gelegene Dreisamtal ist einen Besuch wert. Hier finden Touristen exzellente Wanderwege die durch den angrenzenden Schwarzwald führen. Auch eine Fahrt mit der "Höllentalbahn" ist während eines Freiburg Urlaub sehr zu empfehlen. Der 1284 m hohe Berg "Schauinsland" grenzt direkt an die südlichen Stadtteile Freiburgs und bietet einen wunderschöenen Blick über die Landschaft.

Kappel

Kappel ist der südöstlichste Stadtteil Freiburgs und liegt in einem südlichen Seitental des Dreisamtals am Fuße des 1284 m hohen Schauinslandes. Gegründet wurde Kappel wahrscheinlich im 11. Jahrhundert. Der Ort wurde 1974 zu Freiburg eingemeindet und ist mit ca. 2700 Einwohnern recht überschaubar. Die Gemarkung der Ortschaft erstreckt sich über ein großes und ein kleines Tal und reicht von 338 m an seinem tiefsten Punkt bis hinauf auf den Gipfel des Schauinslandes. Das Dreisamtal ist bei Touristen vor allem für seine Wanderwege durch den Schwarzwald bekannt. Daher ist eine Kappel Ferienwohnung der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den Südschwarzwald. Auch die benachbarte Region Elsass mit seiner sehenswerten Hauptstadt Straßburg ist von hier aus mit einem Freiburg Mietwagen bequem zu erreichen. Ein architektonisches Highlight in Kappel, dessen Name sich vermutlich von einer ehemaligen Kapelle ableitet, ist die katholische Peter- und Pauluskirche. Sie stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und gehört damit in die Epoche des Barock.

Littenweiler

Der im südöstlichen Teil von Freiburg gelegene Stadtteil Littenweiler wurde im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich war Littenweiler ein bäuerlich geprägtes Dorf. Dies blieb auch in den ersten Jahren nach der Eingemeindung zu Freiburg 1941 so. Ab Mitte des 20. Jahrhundert änderte sich das Gesicht Littenweilers aufgrund des rasch ansteigenden Bevölkerungszuwachses Freiburgs dann erheblich. Das verschlafene Dorf wandelte sich zu einem großen städtischen Wohnquartier mit überwiegend bürgerlicher Bevölkerung. Heutzutage sind die Übergänge zu den Nachbarstadtteilen Ebnet, Waldsee und Kappel fließend. Dir Ortschaft ist durch eine Haltestelle an die „Höllentalbahn“ angeschlossen. Den imposanten Namen hat die Eisenbahnstrecke vom „Höllental“, welches sie auf der Fahrt von Feiburg nach Donaueschingen durchquert. Die Höllentalbahn ist mit einer Steigung von 5,5% eine der steilsten Eisenbahnstrecken in ganz Deutschland.

Günterstal

Ist der südlichste Stadtteil Freiburgs und wurde erstmalig im Jahre 804 urkundlich erwähnt. Die Eingemeindung erfolgte schon 1890. Günterstal liegt ebenfalls zu Füßen des Freiburger Schauinslandes. Eine Sehenswürdigkeit in Günterstal ist „Waldtraut vom Mühlenwald“. Der Baum der Gattung „Douglasie“ ist angeblich der höchste Baum Deutschlands. Das gab das Freiburger Rathaus 2008 bekannt, nachdem vier Studenten der Universität Freiburg eine Messung vornahmen, und das Ergebnis von 63,33 m Höhe höher ausfiel, als die Höhe des bis dahin höchsten Baumes von 61,60 m in Eberbach.

Freiburg West

Vauban

Den Namen „Vauban“ hat der Stadtteil aus der Zeit der französischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Franzosen nutzen das Gebiet als Kaserne, und benannten es nach dem französischen Festungsbaumeister Sébastien le Prestre de Vauban. Dieser hatte Freiburg zur Zeit der französischen Besatzung gegen Ende des 17. Jahrhunderts zu einer Festung ausgebaut. Der Stadtteil wird heutzutage vor allem durch seine Naturverbundenheit, das Baukonzept der Gebäude, die Bewohner und das Verkehrskonzept charakterisiert. So grenzt das Gelände unmittelbar an einen naturgeschützten Bachlauf mit altem Baumbestand, der ein Biotop für eine Vielzahl seltener Tiere ist. Alle Gebäude sind unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit entworfen und entsprechen mindestens dem Freiburger Niedrigenergie-Standard, etwa Hundert Einheiten der „Solarsiedlung“ sollen über das Jahr gerechnet mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen. Zudem gibt es einige Passivhäuser, die aufgrund guter Wärmedämmung keine klassischen Heizungen benötigen. Diese Häuser werden als „Passivhäuser“ betitelt, da der überwiegende Teil ihres Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen wie z.B. Sonneneinstrahlung gedeckt wird. Das erste Mehrfamilienhaus in Passivhaus-Bauweise in Deutschland befindet sich in diesem Quartier. Die Vauban ist nicht nur einer der am dichtesten Besiedelten Stadtteile Freiburgs (12.500 Ew./km²) sondern auch der kinderreichste Stadtteil Freiburgs und er wird auch als der kinderreichste Deutschlands bezeichnet. Generell ist das Stadtteilbild von überwiegend jungen Menschen gekennzeichnet. Das Verkehrskonzept des Stadtteils wurde mit Hinblick auf das Thema „Nachhaltigkeit“ entworfen. So ist es den Bewohnern die ein Auto besitzen nur zum Be- und Entladen gestattet in die Strassen zu fahren. Parken können Fahrzeughalter ihre Autos in einem der zwei Parkhäuser die an das Wohngebiet anschließen – nachdem sie den Parkplatz zuvor käuflich erworben haben.

Mundenhof

Der Stadtteil Mundenhof beherbergt ungefähr 50 Einwohner, wartet aber mit einem Besuchermagnet auf: dem Naturerlebnispark Mundenhof. Des Weiteren findet auf einem Gelände neben dem Park jedes Jahr das Zelt-Musik-Festival (ZMF) statt. Seit 1983 wird hier im Sommer 3 Wochen lang ein buntes Programm aus Musik, Thater, Kabarett, Kunst und Sport präsentiert. Bis zu 120.000 Zuschauer lassen sich jährlich von den teilweise international bekannten Künstlern anziehen.

Freiburg Umgebung

Straßburg

Eine knappe Autostunde westlich von Ihrer Freiburg Unterkunft liegt Straßburg, die Hauptstadt der französischen Region Elsass. Die Stadt wurde im Jahre 12 v. Chr. von dem römischen Kaiser Augustus unter dem Namen „Argentoratum“ als militärischer Außenposten gegründet. Dementsprechend war Straßburg im Verlauf der Geschichte auch immer wieder Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen.

Das Straßburger Münster war von 1625 bis 1874 das höchste Bauwerk der Menschheit, und gehört immer noch zu den höchsten Kirchtürmen der Welt. Das im römisch-gotischen Stil erbaute Münster ist zugleich Wahrzeichen der Stadt und der Münsterplatz gilt als einer der schönsten europäischen Stadtplätze. Charakteristisch für den Münsterplatz sind die zahlreichen vier- bis fünfgeschossigen Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil, mit steilen Dächern und bis zu vier Dachgeschossen.

Das bei Besuchern sehr beliebte Gerberviertel „Petit France“ besticht durch seine malerischen Fachwerkhäuser, kleine Gassen und den typischen Dachgauben. In Straßburg ist die historische Altstadt gut erhalten. Die Altstadt heißt „Grand Ile“ und wurde 1988 zum Weltkulturerbe erklärt. Weitere sehenswerte Denkmäler sind der Bahnhof, die Kunsthochschule, die ehemalige Jungmädchenschule, der ehemalige Kaiserpalast „Palais de Rhin“, das Gericht und die Universität samt Bibliothek und Sternenwarte.

Erwähnenswert ist zudem, dass in Straßburg die erste Zeitung der Welt, die deutschsprachige „Relation“, gedruckt wurde. Seit die Stadt 1949 zum Sitz des, von Winston Churchill angeregten, Europarates wurde, haben sich in Straßburg zahlreiche europäische Einrichtungen angesiedelt, hauptsächlich im sog. „Europaviertel“ am Ufer der Ill. Sehr empfehlenswert ist daher eine kommentierte Schiffsrundfahrt auf der Ill, welche die Altstadt umfließt.

Mittlerweile ist Straßburg Sitz des Europäischen Parlaments, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, des Eurokorps und weiterer offizieller, europäischer Institutionen und versteht sich deshalb als „Hauptstadt Europas“.

Die Region Elsass ist für einige kulinarische Spezialitäten bekannt, wie z.B. Elsässer Flammkuchen, Quiche Lorraine, Gugelhupf und Foie gras. Diese Köstlichkeiten lassen sich besonders gut auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg genießen, der, bedingt durch die schöne Straßburger Altstadt, als einer der schönsten Weihnachtsmärkte überhaupt gilt. Der Straßburger „Christkindelsmärik“ ist zudem der älteste Frankreichs.

Straßburg

Baden Baden

Die Stadt im Westen Baden-Württembergs erreichen Sie von Ihrer Freiburg Ferienwohnung aus mit einem Mietwagen in einer knappen Stunde. Baden-Baden ist ein weltbekannter Kurort und darüber hinaus international bekannt als Urlaubsort, Mineralheilbad, Medienstadt, Kunststadt und Festspielstadt. Ursprünglich hieß die Stadt nur Baden. Um sie von anderen Städten (Baden bei Wien und Baden in der Schweiz) besser abgrenzen zu können, wurde sie Baden in Baden genannt, was sich erst inoffiziell, und dann ganz offiziell, zum heutigen Baden-Baden entwickelte.

Die Stadt hat während des 2.Weltkrieges kaum Schäden erlitten, und gehört zu den am besten erhaltenen Kurorten in ganz Deutschland. Das Stadtbild ist geprägt von exzellenten Beispielen der Kurarchitektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Baden-Baden blickt auf eine lange Tradition als Kurort und Mineralheilbad zurück. Bereits Mitte des 1. Jahrhunderts wussten die Römer die bis zu 68°C heißen Thermalquellen zu schätzen. Seitdem kommen jedes Jahr viele Besucher in die Stadt um in einem der Bäder die heilende Wirkung der Quellen zu genießen.

Das Festspielhaus Baden-Baden ist das zweitgrößte Konzerthaus Europas. Aufgeführt werden Opern, Musicals und Konzerte. Regelmäßig tritt dort die international renommierte Philharmonie Baden-Baden auf. Auch Weltstars wie Placido Domingo oder Anna-Sophie Mutter gaben sich schon die Ehre. Ebenfalls veranstaltet der Südwestrundfunk dort jedes Jahr im September das bekannte SWR3 New Pop Festival. Der klassizistische Bau des Casinos Baden-Baden wurde nach Vorbildern der französischen Königsschlösser gestaltet, und ist mit seiner 250-jährigen Geschichte die traditionsreichste Spielbank Deutschlands.

Wer nicht spielen, aber trotzdem das Casino besichtigen möchte, hat während einer geführten Tour am Vormittag dazu die Möglichkeit. Wer sich auf die Kunst- und Kulturmeile begibt, der kommt in den Genuß glanzvoller Kunst- und Kultur-Meilensteine der Stadt. Die Strecke beginnt im Westen der Stadt mit dem berühmten Festspielhaus und führt den Besucher in östlicher Richtung an folgenden Sehenswürdigkeiten vorbei: der klassizistischen Trinkhalle, dem Kurhaus, dem neobarocken Theater, dem Museum für Technik des 19. Jahrhunderts, der staatlichen Kunsthalle, dem Museum Frieder Burda, dem Stadtmuseum, dem Kloster Lichtental und dem Brahmshaus. Soviel Kunst und Kultur auf einer so kurzen Strecke gibt es nur in Baden-Baden. Seit 1992 wird in der Stadt zudem der Deutsche Medienpreis verliehen.

Schwarzwald

Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und grenzt mit seinen westlichen Ausläufern direkt an das Freiburger Stadtgebiet. Somit ist der Schwarzwald von Ihrer Freiburg Ferienwohnung aus bequem zu erreichen. Gleichzeitig ist der Schwarzwald mit 60 Gipfeln über 1000m und dem auf 1493m ansteigenden Feldberg das höchste Mittelgebirge Deutschlands.

Der Schwarzwald kann in den wald- und niederschlagsreichen Nordschwarzwald, den niedrigeren, vorwiegend in den Tälern landwirtschaftlich geprägten Mittleren Schwarzwald und den deutlich höheren Südschwarzwald, mit ausgeprägter Höhenlandwirtschaft und von eiszeitlichen Gletschern geprägtem Relief, aufgeteilt werden. Im Schwarzwald entspringen unter anderem die Brigach (43 km) und die Breg (46 km), welches die Quellflüsse der Donau sind („Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg“). Bedeutende Seen natürlichen, glazialen Ursprungs im Schwarzwald sind unter anderem der Titisee, der Mummelsee und der Feldsee.

In den letzten Jahren entstanden im Schwarzwald die zwei größten Naturparks Deutschlands. Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ist mit 375.000 ha der größte deutsche Naturpark, gefolgt vom 370.000 ha großen Naturpark Südschwarzwald. Mit weltweit bekannten Produkten, wie der z.B. der Schwarzwälder Kirschtorte oder den berühmten Kuckucksuhren, steht der Schwarzwald für den deutschen „Bilderbuchurlaub“.

Die Ferienregion Schwarzwald bietet seinen Gästen eine Vielzahl an unterschiedlichsten Aktivitäten. Egal ob Aktivurlauber, Kulturinteressierte oder Erholungssuchende, der Schwarzwald hat für jede Interessenlage etwas zu bieten: Wandern auf mehr als 23.000km Wanderwegen; Mountainbiken auf mehr als 8.000km Strecke; die höchste Dichte an Restaurants mit Sterneköchen und Gaut Millau- oder Michelin-Auszeichnungen in Deutschland; eine Vielzahl ausgezeichneter Kurorte; prächtig ausgestattete Klöster und eine starke Verwurzelung in Tradition und Brauchtum, um nur einige Beispiele zu nennen. Abgerundet wird dieses breit gefächerte Angebot durch ein exzellentes öffentliches Transportnetz.

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