Der Erholungs- und Wintersportort Königssee zählt zu den meist besuchten Fremdenverkehrsorten im Berchtesgadener Land. Seit dem Jahre 1978 ist die Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Schönau am Königssee. Königssee ist am nördlichen Ende des Sees, östlich des Abflusses in die Königsseer Ache, gelegen. Zwischen dem 15. und dem beginnenden 19. Jahrhundert bildete die Ortschaft den ersten Gnotschafterbezirk der Gnotschaft Schönau. Das Straßendorf bietet ein beschauliches Bild und ist dennoch stark touristisch geprägt. So gibt es zahlreiche [[?regionensuche_1689|Ferienwohnungen am Königssee|Hier finden Sie Unterkünfte am Königssee]] und eine Vielzahl an Geschäften und Restaurants laden auf dem Weg hinunter zum See zum Verweilen ein.
Den Mittelpunkt von Königssee bildet das bauliche Ensemble Schiffslände, direkt am Seeufer. Die Schiffshütten wurden mit viel Liebe zum Detail restauriert und komplettieren das stimmungsvolle Bild am See. Von Königssee starten Elektroboote zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Die Halbinsel Hirschau vor der Ostwand des Watzmannes kann auch zu Fuß erreicht werden. Wanderer haben am See die Wahl aus den verschiedensten Touren. Während einer Wanderung durch den idyllischen Malerwinkel genießen Urlauber eindrucksvolle Ausblicke auf den Gipfel des Watzmannes. Ausgedehnte Wanderungen lassen sich durch das Hagengebirge unternehmen. Im nahen Schönau lohnen die Hubertuskapelle und der einstige Bahnhof die Besichtigung. Eine Kabinenseilbahn führt zum Gipfel des beliebten Aussichtsbergs Jenner.
Das Gewässer Königssee
Das Gewässer liegt fjordartig zwischen steilen Berghängen und gilt als einer der saubersten Seen Deutschlands. Durch seine Lage inmitten des Nationalparks Berchtesgaden ist Wassersport hier nicht erlaubt. Bereits seit 1909 wird das Gewässer jedoch regelmäßig von Elektrobooten befahren. Mitten auf dem See wird den Mitfahrern mit einer Trompete das beeindruckende Echo der Echowand demonstriert. Durch seine Lage direkt an steilen Felswänden ist eine direkte Umwanderung am Ufer nicht möglich. Jedoch gibt es hier verschiedene Wanderwege in das Hinterland des Gewässers, auf denen die Umgebung toll erkundet werden kann.
Gemeinde Schönau am Königssee
Die Gemeinde Schönau am Königssee befindet sich am nördlichen Ende des Sees. In der idyllischen Ortschaft im Landkreis Berchtesgaden leben 5.500 Einwohner auf einer Fläche von 132 Quadratkilometern. Die südöstlichste Gemeinde Deutschlands entstand im 14. Jahrhundert und entwickelte sich in den letzten einhundert Jahren zu einem beliebten Touristenort. In Schönau am Königssee stehen 8.000 Gästebetten bereit. Urlauber haben die Wahl aus den unterschiedlichsten Übernachtungsmöglichkeiten. Die zahlreichen Landhäuser, Bauernhöfe und Bildstöcke im Ort widerspiegeln die bäuerlichen Traditionen und den tief verwurzelten religiösen Glauben der Bewohner.
Schönau am Königssee besitzt einige bedeutende Architekturdenkmäler. Dazu zählen die Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Hubertuskapelle, welche heute von der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde genutzt wird, und der frühere Bahnhof. In dem Jugendstilgebäude öffnet heute ein Restaurant seine Pforten. Größte Sehenswürdigkeit in Schönau am Königssee ist der malerische See. Der von Bergen umgebene Königssee bietet sich für Wanderungen und Bootsfahrten an. Elektroboote befördern Touristen zur Wallfahrtskapelle St. Bartholomä. Schönau besitzt einen Bootshafen und ist besonders bei Freizeitkapitänen beliebt. Wanderer erklimmen den Grünstein oder durchstreifen den romantischen Malerwinkel. Auf dem Triffplatz, welcher die Gemeinde von Berchtesgaden trennt, finden Volksfeste und Flohmärkte statt.
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