Im Stubaital warten zahlreiche Attraktionen auf den Urlauber. Lohnenswerte Wanderziele belohnen Aktivurlauber mit herrlichem Ausblick und einmaligem Naturschauspiel, wie zum Beispiel der Grawa Wasserfall. Im Winter lädt der Stubaier Gletscher zu rasanten Stunden auf der Piste ein und in den Museen und Kirchen lernen Gäste viel über Tradition und Geschichte des Stubaitals. Wer mehr über die Ortschaften im Stubaital erfahren möchte, wird bei uns fündig.
Die Europabrücke bei Innsbruck bildet das Kernstück der Brennerautobahn A13. Bei seiner Fertigstellung galt der imposante Bau als höchste Brücke Europas. Heute kann das 190 Meter hohe Bauwerk als höchste europäische Balkenbrücke bezeichnet werden. Die Europabrücke überquert das Wipptal zwischen den Ortschaften Schönberg und Putsch. Die Brücke ist 820 Meter lang und verfügt über eine Breite von 24,6 Metern. Als im Jahre 1957 die Überlegungen über den Bau einer Autobahn über die Alpen begannen, war die Brückenverbindung nicht Teil der Planung. Erst im Zuge der touristischen Erschließung Schönbergs im Stubaital plädierten die Einwohner für eine entsprechende Änderung des Streckenverlaufs. Der erste Spatenstich für die Europabrücke erfolgte im April 1959. Im Jahre 1963 wurde die Brücke durch den damaligen österreichischen Bundeskanzler Alfons Gorbach für den Verkehr freigegeben. Die Brücke wurde unter dem Slogan "verbinde in Frieden und Freiheit die Völker Europas" ihrer Bestimmung übergeben. Die Europabrücke ruht auf fünf Stahlbeton-Pfeilern. Es wurden 6.000 Tonnen Stahl verbaut. Je Fahrtrichtung existieren drei Fahrstreifen und ein Gehsteig. Die Europabrücke wird täglich von etwa 40.000 Fahrzeugen passiert und stellt ein beliebtes Fotomotiv dar.
Stubaitalbahn
Seit 1904 verkehrt die Stubaitalbahn zwischen der Alpenhauptstadt Innsbruck und Fulpmes bzw. Stubaital. Die rund 18 Kilometer lange Strecke führt vorbei an der malerischen Bergkulisse des Stubaitales und liefert eine einmalige Panoramasicht auf das Stadtgebiet Innsbrucks. Von Fulpmes kommend führt die Fahrt mit der meterspurigen Stichbahn durch die Ortschaften Natters und Mutters zum Bahnhof Stubaital. Und von hier weiter zum Innsbrucker Hauptbahnhof. Während die Bahnhöfe der passierenden Orte seit 1904 nahezu unverändert erhalten geblieben und deshalb einen besonders urigen Charme versprühen, ist der Fuhrpark und die Streckenführung je nach Epoche kontinuierlich erneuert und modernisiert worden. Ursprünglich konnten Arbeiter über die Stubaitalbahn zu den Eisen verarbeitenden Betrieben im Tal gelangen, heute gilt die Zugstrecke als beliebte Touristenattraktion. Über eine Millionen Fahrgäste zählt die Stubaitalbahn jährlich. Eines der Highlights auf der Strecke ist das Mutterer Viadukt als 109 Meter lange und 20 Meter hohe Eisenfachwerkkonstruktion. Auch die Sillschlucht und der Blick auf die Tuxer Voralpen bieten einmalige Fotomotive. Im Stubaital angekommen, führt die Strecke dann weiter über die Straßenbahnlinien durch Innsbruck. Weil eine kostenlose Fahrradmitnahme erlaubt ist, besteht ebenfalls die Möglichkeit, lediglich eine Teilstrecke mit der Bahn zurückzulegen und den übrigen Teil des Weges inmitten der Natur per Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden.
Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz
Die Pfarrkirche Schönberg zum Heiligen Kreuz bildet den stimmungsvollen Mittelpunkt der Gemeinde Schönberg im Stubaital. Das Bauwerk in der Kirchgasse entstand im Jahre 1749 unter Federführung des bekannten Tiroler Kirchenbaumeisters Franz de Paula Penz als letzter Kirchenbau im Stubaital. Der niedrige Turm des Gotteshauses besitzt einen hölzernen Abschluss, welcher den Charakter einer Landkirche verdeutlichen soll. Über dem Portal der Pfarrkirche Schönberg zum Heiligen Kreuz befindet sich eine Darstellung von Christus am Kreuz und Maria Magdalena, welche dem Reutter Maler Franz Anton Leitenstorffer zugeschrieben wird. Im Kircheninneren beeindrucken Stuckarbeiten und ein imposantes Deckengemälde. Das Kuppelfresko der Pfarrkirche Schönberg zum Heiligen Kreuz wurde teilweise übermalt, da man sich in vergangenen Jahrhunderten an den dargestellten nackten Figuren störte. Der Altar verfügt über ein wertvolles Kruzifix. Die Orgel wurde im Jahre 1962 erneuert und passt mit ihrer weiß-goldenen Optik hervorragend zur Rokoko-Ausstattung des Gotteshauses. Die Pfarrkirche Schönberg zum Heiligen Kreuz öffnet ihre Pforten täglich und häufig finden Gottesdienste oder klassische Konzerte statt.
Adventure Park Fulpmes
Der Adventure Park Fulpmes zählt zu den größten Besucherattraktionen im Stubaital. Als Erlebnispark für die ganze Familie öffnete die Einrichtung im Jahre 2007 ihre Pforten. Der Park liegt zentral, unmittelbar an der Bundesstraße, am Ortseingang von Fulpmes. Das Kernstück des Adventure Park Fulpmes bildet der größte Waldseilpark Tirols. Im Hochseilgarten können 13 spannende Parcours bewältigt werden. Besucher müssen bei 125 Übungen ihre Geschicklichkeit beweisen. Die einzelnen Stationen des Waldseilparks sind farbig nach ihrer Schwierigkeit gekennzeichnet. Die Besucher werden mit Kombigurten ausgerüstet. Kletterführer geben Einweisungen und Hilfestellung. Im Adventure Park Fulpmes ist für Kurzweil und Abwechslung gesorgt. Für kleine Gäste, welche sich noch nicht im Hochseilgarten verausgaben können, steht der Spielplatz zur Verfügung. Hier bieten sich kindgerechte Klettermöglichkeiten. In der Kraxl-Hütte wird täglich warme Küche serviert. Von der Sonnenterrasse lassen sich der Hochseilgarten und der Spielplatz einsehen. Zeit für Romantik ist im Adventure Park Fulpmes an der Lagerfeuerstelle gekommen. Weiterhin verfügt die Anlage über verschiedene Lehrpfade, welche beim Nachwuchs das Verständnis für die Natur wecken. Das Parkgelände ist frei zugänglich. Für den Besuch des Hochseilgartens zahlen Erwachsene 20 Euro. Kinder können sich ab 10 Euro an den einzelnen Stationen versuchen. Für die Benutzung des Kletterparcours ist kein Zeitlimit vorgeschrieben.
Das Tiroler Gletscherskigebiet Stubaier Gletscher befindet sich inmitten der Stubaier Alpen, unweit der Gemeinde Neustift im Stubaital. In der Stubaier Wildspitze findet der Gletscher seine höchste Erhebung. Mit einer Fläche von 700 Hektar handelt es sich beim Stubaier Gletscher um das größte Gletscherskigebiet Österreichs. Skibetrieb am Gletscher ist in Höhenlagen zwischen 1.750 und 3.210 Metern möglich. Im Jahre 1973 nahm die Stubaier Gletscherbahn ihren Betrieb auf. Sie führte zunächst nur bis zur Dresdner Hütte und die verbliebenen 330 Meter mussten zu Fuß zurückgelegt werden, bis ein Jahr später der erste Skilift eröffnet wurde. Heute sind 25 Lifte in Betrieb. Sie führen unter anderem auf den Eisjochferner, den Fernauferner oder den Daunferner. Am Stubaier Gletscher ist Skispaß auf 110 Pistenkilometern möglich. Im Jahre 2008 wurden mit dem Gletscherlift Daunscharte zwei neue Pisten erschlossen. Am Eisjochferner befindet sich eine Riesentorlauf-Rennstrecke. Familien mit Kindern kommen an der Station Gamsgarten auf ihre Kosten. Weitere Attraktionen stellen die zwei Kilometer lange Höhenloipe oder der 20 Meter hohe Eiskletterturm dar. Am Gaisskarferner befindet sich ein Snowpark. Bis zum Jahre 2002 war am Stubaier Gletscher ganzjährig Skibetrieb möglich. Heute gelten die Pisten zwischen Oktober und Juni als schneesicher. Im Sommer ist der Gletscher ein beliebtes Wandergebiet. Ganzjährig seine Pforten öffnet die Jochdohle. Das Bergrestaurant befindet sich in 3.150 Metern Höhe.
Wilde Wasser Weg
Der Rundweg Wilde Wasser Weg ist Teil des Wilde Wasser Parks im Stubaital. Die Wegstrecke führt von der Tschangelair Alm über die Dresdner und Regensburger Hütte und lässt sich in vier Tagesetappen bewältigen. Der Wilde Wasser Weg besteht zum Teil aus hochalpinen Steigen. Bei der Begehung sollten Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung vorhanden sein. Ebenso ist eine entsprechende Ausrüstung notwendig. Alle Etappen des Rundkurses sind naturbelassen und wurden von den heimischen Bergführern ohne den Einsatz von Baumaschinen und ähnlicher schwerer Technik geschaffen. Der Wilde Wasser Weg beginnt am rechten Ufer der Raetz und führt taleinwärts zum beliebten Grawa-Wasserfall mit seine beiden Aussichtspunkten. Über einen steilen Almsteig wird die Sulzenau-Alm erreicht. Die zweite Etappe führt zum Moränensee “Blaue Lacke” und bietet herrliche Aussichtsmöglichkeiten auf die Stubaitaler Gletscher. Etappe drei passiert idyllische Bergseen und führt über das Tal Wilde Grub zum Mutterberger See in 2.479 Metern Höhe. In seiner letzten Etappe führt der Wilde Wasser Weg auf Serpentinen hinab zum Falbesoner Talbecken. An zahlreichen Informationsstellen wird Wissen über den Alpinismus sowie Lawinen und Gletscher vermittelt. Die Sulzenaualm und die Sulzenauhütte laden zur Einkehr ein. Das Ziel des Wilde Wasser Weges besteht darin, Natur erlebbar zu machen und Verständnis für die Bedeutung der Wasserkraft zu wecken.
Grawa Wasserfall
Der Grawa-Wasserfall befindet sich im hinteren Stubaital und ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Serles-Habicht-Zuckerhütl. Das eindrucksvolle Naturschauspiel ist über die Stubaier Landesstraße zu erreichen und von dieser Straßenverbindung auch einsehbar. Der Grawa-Wasserfall ist 85 Meter breit und gilt damit als breitester Wasserfall der Ostalpen. Das Wasser stürzt sich kaskadenförmig 180 Meter in die Tiefe und bietet auf Grund der Wasserzerstäubung einen eindrucksvollen Anblick. Seit dem Jahre 1979 ist der Wasserfall des Sulzaubaches ein Naturdenkmal. Der Sulzaubach ist ein typischer Gletscherbach, welcher vom Salzenauferner und vom Grünauferner gespeist wird und eine hohe Fließgeschwindigkeit besitzt. Die Umgebung des Grawa-Wasserfalls ist durch eine besonders artenreiche Pflanzenwelt geprägt. Durch die Wasserzerstäubung hat sich eine Fauna entwickelt, welche an Regenwälder denken lässt. Am linken Ufer verfügt der Grawa-Wasserfall über eine Aufstiegsmöglichkeit, welche zu zwei Aussichtsplattformen führt. Der Aufstieg wurde im Jahre 2008 angelegt und bietet die Möglichkeit, den Grawa-Wasserfall aus nächster Nähe zu betrachten. Parkplätze sind an der Grawa-Alm ausreichend vorhanden. Hier können sich Touristen kulinarisch verwöhnen lassen und einen herrlichen Blick auf den Wasserfall genießen. In einer Viertelstunde Fußweg lässt sich die erste Aussichtsplattform erreichen. Der Aufstieg zur zweiten Plattform ist steiler und beschwerlicher, wird jedoch mit einem tollen Ausblick auf den Wasserfall belohnt.
Ausstellungen und Museen im Stubaital
Kristallwelten Wattens
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des in Tirol sitzenden Kristallglasherstellers Swarovski wurden 1995 die Swarovski Kristallwelten eröffnet. Das Besucherzentrum in Wattens, nahe Innsbruck, bietet mit seinem angeschlossenen Park, dem Kunstmuseum sowie Fabrikverkauf weitreichende Einblicke in das Traditionsunternehmen. Die 14 unterirdischen Ausstellungsräume beherbergen verschiedene Kunstwerke aus der Materie Kristall und zeigen Arbeiten u.a. von Brian Eno, Niki de Saint, Andy Warhol und Savlador Dalí. Nach mehreren Ausbauphasen erstrecken sich die kristallenen Schätze derzeit auf insgesamt 8.500 Quadratmetern. Der avantgardistische Multimediakünstler André Heller hat mit dem Konzept einer quirligen, labyrinthartigen Architektur einen Ort mit magischem Charme erschaffen, der zum Träumen einlädt und seither ein internationales Publikum anzieht. Bereits am Eingang wirft der mystische Ort mit dem wasserspeienden Kopf eines alpinen Riesen seine Schatten voraus. Im Inneren erweisen sich die funkelnden Exponate als einmalige Kunstobjekte, die dem Betrachter je nach Lichteinfall ganz individuelle Nuancen offenbaren und ihn immer wieder von neuem ins Staunen versetzen. Geheimnisvoll und nahezu märchenhaft gestaltet sich der Rundgang durch die „Wunderkammern“ der Swarovski Kristallwelten. Bis 2015 wird die Ausstellung erneut erweitert, denn die Besucherzahlen steigen stetig an. Mit bislang mehr als 12 Millionen Besuchern gehören die Swarovski Kristallwelten zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Österreich. Workshops und Spielplätze für Kinder machen die Kristallwelten in Wattens zu einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie.
Silberbergwerk Schwaz
Mit dem Besuch des Schwazer Silberbergwerks betritt man einen bedeutenden Abschnitt Tiroler Geschichte. Die Grube gehörte zu den erfolgreichsten und größten des Spätmittelalters und steht nach der endgültigen Einstellung des aktiven Bergbaus 1999 Interessierten als Besichtigungsareal zur Verfügung. Das Bergwerk gilt als Top-Sehenswürdigkeit der Stadt Tirol. Um 1500 erreichte das Silberbergwerk seine Blütezeit und produzierte rund 85 Prozent des weltweiten Silbers. Mit seiner zentralen Lage im Inntal bildete Schwaz auf diese Weise gleichsam die Basis für politische Macht im derzeitigen Europa. Mitte des 16. Jahrhunderts waren hier knapp 7.400 Bergleute beschäftigt. Unter harten Bedingungen trugen sie Silber und Kupfer ab. Nässe, Rauch und einseitige Ernährung erschwerten die Arbeit so sehr, dass viele Arbeiter bereits vor dem 35. Lebensjahr starben. Der günstige Import von Silber aus dem Ausland besiegelte schließlich in der Folgezeit den Untergang des Silberbergwerks. Der Erzabbau wurde bis 1957 betrieben, 1999 wurde der Abbau komplett eingestellt. Nach einer 800 Meter tiefen Einfahrt mit der Grubenbahn erlangen Besucher heute einen Eindruck vom damaligen Treiben im Schwazer Silberbergwerk. Neben Führungen werden zwei Mal im Monat ebenso die Schwazer Knappenspiele angeboten, um die Geschichte des Bergwerks in theatralischer Form zu präsentieren. Der Ausflug ins Bergwerk wird nicht zuletzt deshalb zu einem lohnenswerten Trip für die ganze Familie.
Schmiedemuseum Fulpmes
Das Schmiedemuseum Fulpmes befindet sich in der Fachschulstraße des Luftkurortes im Stubaital. Bereits im Mittelalter wurde in Fulpmes Bergbau betrieben. Hier liegen die Wurzeln der Kleineisenindustrie, welche der Gemeinde wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Die Schmieden prägten über Jahrhunderte das Bild im Ort. Das Schmiedemuseum Fulpmes setzt diesem Wirtschaftszweig ein Denkmal. Im Riedlhaus wird die Entwicklung der Schmiedekunst anschaulich dargestellt. Besucher werden Werkzeuge des 19. Jahrhunderts, Urkunden und eindrucksvolle Schmiedearbeiten bestaunen können. Als Attraktion im Schmiedemuseum Fulpmes gilt die Riedlschmiede. Hier können eine Schleifmaschine aus dem Jahre 1812 und ein 1836 in Betrieb genommener Schmiedehammer im Originalzustand besichtigt werden. Ins Auge fällt auch eine Holzplastik des Fulpmer Schmiedes Ludwig Penz, welcher Anfang des 20. Jahrhunderts die moderne Bildhauerei in Tirol auf den Weg brachte. Das Wasserrad der Schmiede wird durch die Kraft des Schlicker Baches angetrieben. Führungen durch das Schmiedemuseum Fulpmes sind auf Anfrage möglich. Die Ausstellung hat in den Sommermonaten mittwochs zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2 Euro.
Krippenmuseum Fulpmes
Das Krippenmuseum Fulpmes zählt zu den Besucherattraktionen im Hauptort des Stubaitales. Fulpmes genießt Bedeutung als Luftkurort und Wintersportplatz, somit kann sich die Ausstellung ganzjährig über Besucher nicht beklagen. Das Museum befindet sich in der Ortsmitte und kann von den Unterkünften in Fulpmes bequem erreicht werden. Das Platzwirt-Haus blickt auf eine 500-jährige Geschichte zurück und bietet dem Krippenmuseum eine würdige Plattform. Die Krippenfreunde Fulpmes haben wertvolle Krippen aus verschiedenen Jahrhunderten zusammengetragen. Zu besichtigen sind hochwertige Künstlerkrippen, Eigenarbeiten der Krippenfreunde, eine begehbare Krippe oder ein Kirchenkrippen-Labyrinth. Weiterhin wird die Geschichte der Krippenherstellung beleuchtet und es werden verschieden Techniken des Krippenbaus vorgestellt. Das Krippenmuseum Fulpmes ist immer einen Besuch wert und verspricht Alt und Jung interessante Stunden. Das Krippenmuseum Fulpmes kann dienstags bis sonntags zwischen 10 und 12 und 14 und 18 Uhr besichtigt werden. Erwachsene zahlen 4,80 Euro Eintritt, Kinder ab acht Jahre die Hälfte.
Heimatmuseum Forsterhaus Neustift
Das Stubaital besitzt eine lange und bewegte Geschichte und ein tief verwurzeltes Brauchtum. Wie man im Stubaital in vergangener Zeit lebte, kann seit dem Jahre 2000 im Heimatmuseum Forsterhaus Neustift nachvollzogen werden. Die Ausstellung in der Stubaitalstraße ist in einem alten Bauernhof untergebracht, welcher eine ansprechende Kulisse für die sehenswerte Sammlung bietet. Das Forsterhaus entstand im Jahre 1667 als einfache Söllbehausung von Tagelöhnern und Holzknechten. Im Laufe seiner Geschichte wechselte das Forsterhaus etwa zwanzig Mal seine Besitzer. Bis zum Jahre 1984 befand sich das Gebäude im Besitz des Katholischen Lehrervereins. Zum Heimatmuseum Forsterhaus Neustift wurde das Forsterhaus von der Gemeinde Neustift umgebaut. Das Heimatmuseum Forsterhaus Neustift öffnete im Jahre 1999 seine Pforten. Der Bau wurde um zwei Nebengebäude ergänzt, welche Getreidekasten und Backofen beherbergen. Das Heimatmuseum Forsterhaus Neustift ist in der Tenne und im oberen Stockwerk des Bauernhofes untergebracht. Zu sehen sind Handwerkszeug und Haushaltsgeräte vergangener Jahrhunderte, sowie alte Fotos und landwirtschaftliche Gerätschaften. Im Forsterhaus ist auch eine Kulturstube untergebracht, wo in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen und Konzerte stattfinden. Das Museum ist zwischen Juni und September an Dienstagen und Freitagen zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Im Winter sind auf Anfrage Gruppenführungen möglich.
Keine Urlaubsangebote mehr verpassen!
Urlaubsreif, aber keinen Plan wohin? Entdecken Sie inspirierende Ideen und aktuelle Last-Minute-Angebote für Ferienwohnungen. Finden Sie Ihr nächstes Reiseziel mit uns und melden Sie sich für den Newsletter an.
Mit der Eintragung Ihrer E-Mail Adresse akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung.