Einen Regenwald mitten in der Stadt – das bietet der Zoo Zürich. Der große Masoala Regenwald mit seinem großen Pflanzen- und Tierbestand bildet das Herzstück des Tierparks. Gleichzeitig setzt sich der Zoo Zürich damit für den Arten- und Naturschutz der von der Abholzung der Regenwälder gefährdeten Tiere und Pflanzen ein.
Neben dem Regenwald-Areal hat der Zoo Zürich natürlich eine Menge weiterer Tiere zu bieten. Besonders beliebt bei den Zoobesuchern sind die Jungtiere. Durch spezielle Zuchtprogramme, die zooübergreifend in ganz Europa umgesetzt werden, kann sich der Zoo Zürich regelmäßig über Nachwuchs freuen. Dazu gehören zum Beispiel Tapire, Nasenbären, Schneeleoparden oder Elefanten.
Wer die Tiere nicht nur bewundern, sonder noch mehr über sie erfahren möchte, kann sich über die angebotenen Ausstellungen im Zoo Zürich freuen. Hier finden Besucher interessante Informationen über den Masoala Regenwald, die Evolution, Fledermäuse in der Schweiz und über verschiedene Tierarten wie Affen, Löwen oder Amphibien. Spannende Erlebnisführungen entführen Kinder und Erwachsene in die Welt der Tiere. Das Zoorestaurant bietet neben leckerem Essen auch die Möglichkeit, private oder geschäftliche Veranstaltungen auszurichten.
Die Limmat ist ein Fluss, der vom Zürichsee mitten in die Stadt fließt und dabei die Züricher Altstadt durchquert. Der Ursprung der Limmat ist im Kanton Glarus zu finden – vom Osten der Schweiz strömt der Fluss unter dem Namen "Linth" bis zum Zürichsee, von wo er als Limmat weiter in Richtung Zürich fließt. Links und rechts der Limmat zwischen Zürichsee und Hauptbahnhof spielt sich sowohl tagsüber als auch abends das Züricher Leben ab.
Einen traumhaften Blick auf die Limmat und die Altstadt hat man, wenn man zum Lindenhof hinauf läuft. Dort findet man sich in einem malerischen kleinen Park direkt über der Limmat wieder. Von dort aus sieht man direkt über zahlreiche Häuser hinweg. Mit zahlreichen Bänken im Schatten bietet dieser kleine Park auch eine schöne Erholungsmöglichkeit, wenn die Beine vom vielen Laufen schmerzen.
Kurz hinter der Altstadt vereint sich die Limmat mit ihrem größten Nebenfluss, der Sihl. Das Wasser erreicht hier eine hohe Strömung, so dass es zur Energiegewinnung einem Kraftwerk zugeführt wird. Durch einen dafür künstlich angelegten Kanal entstand hier die Werdinsel, die mit einer offiziellen Badestelle, Grill- und Sportmöglichkeiten und dem jährlich stattfindenden Musikfestival "Werdinsel Openair" ein beliebtes Ausflugsziel ist.
Panoramasicht am Lindenhof
Lindenhof ist das flächenmäßig kleinste Quartier der Stadt Zürich und bildet zusammen mit den Quartieren Rathaus, City und Hochschulen den ältesten Kern der Stadt Zürich. Inmitten des Stadtteils erhebt sich der namensgebende Hügel, der die reichhaltige Geschichte des Ortes dokumentiert.
Während es zumeist einheimische Schachspieler in das idyllische Kleinod nahe des Westufers der Limmat zieht, können sich Besucher des markanten Hügelzugs mit einer malerischen Panoramasicht auf die Altstadt belohnen und dabei auf die bewegte Geschichte des Platzes zurückblicken. 1500 v. Chr. soll das Gebiet erstmals von Menschen besiedelt worden sein, im 2. Jahrhundert dann diente es als Stellung für ein römisches Kartell und eine Zollstation.
Im Mittelalter wurde der Lindenhof dann Schauplatz einer spektakulären Episode Züricher Stadtgeschichte. Als in einem Kriegszug gegen Winterthur im 13. Jahrhundert nahezu alle Krieger auf Seiten Zürichs fielen, postierten sich schließlich die einheimischen Frauen mit langen Spießen auf dem Berg und konnten so als imitiertes Heer die Belagerer der Stadt abschrecken. Die Figuren des Lindenhofbrunnens zeugen immer noch von diesem Täuschungsmanöver. Bis in die frühe Neuzeit hinein diente der Lindenhof dann vornehmlich als Versammlungsplatz.
Zu besichtigen gibt es außerdem das Gebäude der Zürcher Freimaurerloge Modestia cum Libertate, während Untertage die Reste früherer Bauten begutachtet werden können. Der Lindenhof ist nicht nur der höchste Punkt Zürichs, sondern für Historiker wie Ruhesuchende gleichermaßen auch ein wahrlicher Höhepunkt der Stadt.
Buntes Treiben am Paradeplatz
Vom Viehmarkt zum Geldumschlagsplatz – Der ehemalige "Säumärt" (Schweinemarkt) des 17. Jahrhunderts gilt als Herzstück der Bahnhofstraße und hat sich als heutiger Paradeplatz vor allem als Sitz vieler Großbanken weltweit einen Namen gemacht. Neben den Bankern treibt es täglich auch eine Vielzahl an Touristen an den Ort.
Der Paradeplatz liegt im teuersten Bezirk der Stadt Zürich, im Quartier City, und gilt als Sinnbild für den Schweizer Wohlstand. Wie kein anderes Bauwerk dokumentiert der Platz den wirtschaftlichen Aufschwung der Region Zürich. Der Name "Säumärt" wich 1819 in Folge des Wirtschaftswachstums schließlich der Bezeichnung „Neumarkt“. 50 Jahre später soll die Namensänderung hin zum Paradeplatz zusätzlich auf das naheliegende Zeughaus und das Munitionslager verweisen.
Gegenwärtig beherbergt der Paradeplatz unter anderem Filialen der Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse. Ringsum haben weitere Geldinstitute ihren Sitz. Die zentrale Lage macht es Touristen möglich, vom Paradeplatz unmittelbar in die Altstadt einzukehren, über die Bahnhofstraße weiter zu schlendern oder an den Zürichsee zu gelangen. Vorher jedoch kann sich in der Confiserie Sprüngli mit Schokoladen-Proviant eingedeckt werden. Auch die weltberühmten „Luxembergerli“ gibt es hier zu erwerben.
Der pulsierende Paradeplatz ist einen Besuch wert, weil er als Handels- und Geschäftsplatz einen geschichtsträchtigen Charme versprüht und nicht zuletzt als Zentrum der Bankenwelt zu einem der bedeutsamsten Orte der Schweiz gehört.
Ausflug zum Zürichsee
Der Zürichsee ist ein etwa 28 Kilometer langer, bis zu 3,85 Kilometer breiter und an der tiefsten Stelle 136 Meter tiefer See südlich von Zürich. Er erstreckt sich über die Schweizer Kantone Zürich, [[?regionensuche_1003|St. Gallen|Ferienunterkünfte in St. Gallen anschauen]] und Schwyz und weist eine bananenartige Form auf. An seinem süd-westlichen Ende geht er in den Obersee über. Im Zürichsee befinden sich mit Ufenau und Lützelau zwei Inseln.
Als touristisches Gebiet wird der Zürichsee seit dem 19. Jahrhundert genutzt. Im März 1834 wurde die nach ihren Gründern benannte Gesellschaft "Caspar und Lämmlin, Unternehmer der Dampfschifffahrt auf dem Zürcher- und Walensee" ins Leben gerufen, die als Ursprung der heutigen Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft gilt. Auf dem Zürichsee finden Urlauber heute jedoch nicht nur größere Fähren zur Überquerung des Sees oder für Rundfahrten, sondern auch Motor- und Segelschiffe sowie Ruderboote.
Um den Zürichsee herum finden Urlauber eine wunderschöne Landschaft. Vor allem das rechte Seeufer, wegen seiner besonders intensiven Sonneneinstrahlung und der wohlhabenden Bewohner auch als "Goldküste" bekannt, ist ein beliebtes Ausflugsziel. An den angrenzenden Hügeln des Zimmerbergs und des Pfannenstiels nimmt die Besiedelung stark ab, so dass hier Wanderungen, Spaziergänge und Fahrradfahrten in toller Natur mit Blick auf den Zürichsee und die Umgebung möglich sind.
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